Technik

Tecco goes Hipsta

Tecco stellt ein neues, quadratisches »Hipsta«-Format sowie die Foto-Sammelkassette »Tecco:Box« vor und lädt Besucher der PCP-Tour ein, Smartphone-Photos (Hipstas) auf Fine-Art-Medien im neuen Format zu drucken.

Der Papieranbieter Tecco nimmt an der Tour der Photo-Competence-Partner teil und wird vom 16. April bis 09. Mai in Berlin, Dresden, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart das neue Papierformat »Tecco:Square« vorstellen. Das quadratische Papier im Format 21 x 21 cm wurde speziell auf Fine-Art-Prints von Smartphone-Aufnahmen – so genannte Hipstas – zugeschnitten.
In den Städten Frankfurt, München und Stuttgart wird der Inkjet- und Papierspezialist Hermann Will am Tecco-Stand anwesend sein. Der Herausgeber und Chefredakteur von Magazinen wie FineArt Printer und Novum steht Interessierten für Gespräche zur Verfügung. Seine Expertise vermittelt er auch in praktischer Form: Er fotografiert Besucher mittels der Hipstamatic-App mit seinem iPhone. Die erstellten Portraits werden anschließend auf Barytpapier und FineArt Rag im neuen Hipstamatic-Format gedruckt.
Tecco bietet das neue Format als »Tecco:Baryt« und »Tecco:FineArt Rag« an. Passend dazu ist die »Tecco:Box« erhältlich, eine moderne, in Handarbeit hergestellte Sammelkassette, die bis zu fünfzig Fotos aufnimmt und Fotografen die Präsentation ihrer Hipsta-Bilder in einer hochwertigen Verpackung ermöglicht.
Auf der PCP-Tour bietet Tecco seine Papiere im Bundle an: 50 Blatt Baryt BTG300 im Format 21 x 21 cm mit der neuen »Tecco:Box« (Fassungsvermögen 50 Blatt) gibt es 30% unter dem Listenpreis Listenpreis.
Veranstaltungstermine und -orte
16.04. 2012, Probis Media Solutions, Stresemannstr. 375/11, 22761 Hamburg
18.04. 2012, Verlag Der Tagesspiegel, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin
23.04. 2012, Tagungszentrum Messe/Börse Dresden, Saal Hamburg, Messering 6, 01067 Dresden
25.04. 2012, GM-Foto, Taunusstraße 47, 60329 Frankfurt/Main
07.05. 2012, Postgarage, Deroystr. 3 -5, 80335 München
09.05. 2012, Alte Kelter, Untertürkheimer Straße 33, 70734 Fellbach/Stuttgart
Am jeweils folgenden Tag finden an jedem Standort entsprechende Workshops statt.
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten zur PCP-Tour.

Hintergrundinformation: Von Instamatic zu Hipstamatic
Instamatic ist der Systemname für ein 1963 von Kodak eingeführtes Kassettenfilmsystem (aus den englischen Wörtern instant, also „sofort“ und automatic, also „automatisch“) und bezieht sich dabei auf ein blitzschnelles Filmeinlegen. Instamatic-Kameras sind vor allem in der Preislage bis etwa 120 DM verkauft worden: Die einfachen Modelle hatten nur zwei Belichtungseinstellungen, gewöhnlich mit den Symbolen Sonne und Wolken gekennzeichnet, und eine Blitzwürfel-Aufnahme, etwas bessere drei oder vier Belichtungseinstellungen. In diesem Marktsegment erreichte der Instamatic-Film einen extrem hohen Marktanteil, wodurch dieser Film zu einem großen Erfolg wurde. Weltweit wurden über 150 Mio. Kameras verkauft.
Hipstamatic ist ein Fotografie-Programm des amerikanischen Entwicklers Synthetic LLC für mobile Apple-Geräte, auf denen iOS läuft und die über eine integrierte Kamera verfügen. Das Programm, dessen Oberfläche einer analogen Fotokamera nachempfunden ist, verändert durch die Kombination verschiedener Software-Filter die Fotos, so dass sie wie Analogfotografien verschiedener Zeitepochen wirken. Die Auswahl der Filter erfolgt über die Kombination verschiedener virtueller Objektive, Filme und Blitze.
Der Pulitzerpreis-Träger Damon Winter, der für die New York Times arbeitet, verwendete Hipstamatic während er US-Soldaten bei einem Einsatz in Afghanistan begleitete. Mit dem iPhone konnte er fotografieren, ohne große Aufmerksamkeit zu erregen. Für seine Fotoreportage erhielt er die Auszeichnung Picture of the Year International. (Quelle: Wikipedia)

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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