USB-Stromversorgung: Einer für alle

Alle Fotos: Michael J. Hußmann
Alle Fotos: Michael J. Hußmann

Unabhängig von der EU-Kampagne für einheitliche Ladekabel ist es längst möglich, mit nur einem modernen USB-Netzgerät oder einer Powerbank fast alle elektronischen Geräte zu versorgen. | Michael J. Hußmann

Bis zum Sommer 2023, so verlangt es die EU, müssen die Hersteller akkubetriebener elektronischer Geräte das Laden über eine USB-C-Buchse ermöglichen. Auf diese Weise soll die Vielzahl nötiger Ladegeräte reduziert werden. Dabei ist dieses Problem bereits gelöst, denn die Stromversorgung über die USB-Schnittstelle und der Industriestandard „Power Delivery“ machen es schon länger möglich, fast alle elektronischen Geräte mit einem einzigen Netzteil zu versorgen – der technische Fortschritt war hier schneller als die europäische Gesetzgebung.

Mitte des vergangenen Jahrhunderts benötigten elektrische Geräte noch durchweg 220 Volt Wechselstrom. Dann begann der Siegeszug der Halbleiterelektronik, die mit einer niedrigen Gleichspannung zwischen 5 und 12 Volt auskam, und die Hersteller gingen zunehmend dazu über, die Produkte selbst und ihre Netzteile …

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