Aus der Redaktion: Zeitenwende

Die täglichen Nachrichten sprechen eine klare Sprache. Unsere Welt ist im Umbruch: erst und vielleicht bald wieder Trump, dann Brexit, immer Klimakatastrophe, noch Corona und wieder mal Krieg in Europa. Unser Kanzler hat angesichts der Umwälzungen die „Zeitenwende“ ausgerufen. Wir wollen uns diesen Begriff angesichts der jüngsten Veränderungen in der Technik zu eigen machen. Es geht in Zukunft wohl weniger um das Immer-mehr der letzten Jahrzehnte.

Das Streben nach immer mehr ­Mega­pixeln, immer schnelleren Bildfolgen, immer präziserem Auto­fokus und immer höheren ISO-Werten scheint an einen Endpunkt ­gekommen zu sein.

Es zieht eine neue Diversität in das Werkzeugarsenal der Bildermacher ein. So feiert zum Beispiel die Retro-Technik unerwartete Erfolge. Wetplate-Fotos haben ebenso wie Sofortbilder seit einigen Jahren Konjunktur. Und gerade bringt Leica sogar wieder eine analoge 5000-Euro-­Kamera auf den Markt.

Gleichzeitig errechnen modernste Systeme mit künstlicher Intelligenz (KI) in Sekunden fotorealistische ­Illustrationen aus Wörtern. Als Web-Service mit einer Rechnerfarm …

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