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Neuauflage des Nocturnus 50 f0.95 für Sony E-Mount

nocturnus_50_ii_a_1500: Neuauflage des Nocturnus 50 f0.95 für Sony E-Mount
Neuauflage des Nocturnus 50 f0.95 für Sony E-Mount


Meyer-Optik-Görlitz hat das Mitte letzten Jahres eingeführte, ausschließlich manuell fokussierbare Vollformatobjektiv NOCTURNUS f0.95/50 mm weiterentwickelt. Version II verfügt über eine stufenlos verstellbare Blende mit 15 Blendenlamellen aus Lamellenbandstahl, die mit einer Antireflexbeschichtung versehen sind. Das Vorgängermodell hatte lediglich 9 Blendenlamellen. Außerdem wurde das Gehäuse neu gestaltet. Das in Deutschland gefertigte NOCTURNUS f0.95/50 mm II soll ab Januar 2017 mit Sony E-Mount-Anschluss für 3000 Euro und damit 1000 Euro teurer als das Vorgängermodell in den Handel kommen.

Das Objektiv ist für die Available-Light-Fotografie ebenso geeignet wie für Filmaufnahmen und zeichnet sich durch ein sehr weiches, ausgeprägtes Bokeh aus. Es soll auch bei Offenblende eine hohe Schärfe in der Fokusebene bieten. Das optische System besteht aus 10 Elementen in 7 Gruppen, der Mindestabstand liegt bei 50 cm.

 


Pressemeldung von Meyer-Optik-Görlitz


Nocturnus 50 f0.95 II: Flexibilitätswunder für Vollformat-Kameras mit Sony E-Bajonett

Die Neuauflage Nocturnus 50 f0.95 II besticht mit brillanter Bildqualität bei allen Lichtverhältnissen. Die 15 Blendenlamellen aus Lamellenbandstahl mit Antireflexbeschichtung erschaffen abgeblendet ein einmaliges Bokeh der Formen, Farben und kreisrunden Lichter. Meyer-Optik-Görlitz fertigt das Nocturnus II von Hand in Deutschland speziell für spiegellose Vollformatkameras mit Sony-E-Anschluss.

Koblenz, 7. Dezember 2016 – Das Nocturnus f0,95 50mm II besticht in der weiterentwickelten Version mit außergewöhnlicher Flexibilität bei schlechten Lichtverhältnissen. Es bietet Fotografen mit spiegellosen Kameras einen besonders großen kreativen Spielraum für den bewussten Einsatz von Schärfe und Unschärfe. Mit 15 Blendenlamellen aus Lamellenbandstahl mit Antireflexbeschichtung erreicht das Nocturnus 50 f0.95 II eine Bildanmutung, die man so mit kaum einem anderen Objektiv erreicht: hohe Schärfe in der Fokusebene und abgeblendet ein Bokeh der Formen, Farben und kreisrunden Lichter. Das manuelle Objektiv ermöglicht auch in Aufnahmesituationen mit wenig Licht eine äußerst präzise Fokussteuerung.

Stufenlose manuelle Blenden- und Fokussteuerung

Das Nocturnus 50 f0.95 II hat Meyer-Optik-Görlitz speziell für den Einsatz an spiegellosen Vollformatkameras mit Sony-E-Anschluss entwickelt. Mit der Anfangsblende von f0,95 erlaubt die optische Konstruktion auch bei Offenblende eine hohe Schärfeleistung in der Fokusebene. Mit außerordentlicher Lichtstärke bietet das Nocturnus 50 II atemberaubende Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen oder für die Available-Light-Fotografie.

Maximale Flexibilität bei minimalen Lichtverhältnissen

Sowohl der stufenlos verstellbare Blendenring als auch die manuelle Fokuskontrolle funktionieren nahezu geräuschlos, was das Objektiv auch für Videoanwendungen äußerst interessant macht. Wie bei allen Objektiven setzt Meyer-Optik-Görlitz beim Nocturnus 50 f0.95 II auf feinste Mechanik, ausgesuchte Materialien und perfekte Handarbeit. Das Ergebnis ist ein etwa 680 Gramm schweres Werkzeug, auf das sich Fotografen auch in schwierigen Lichtsituationen verlassen können.

Neuauflage des Nocturnus 50 f0.95 für Sony E-Mount: Technische Daten

  • Brennweite: 50 mm
  • Blende: f0.95-f11
  • Baugruppen 10 Elemente in 7 Baugruppen
  • Blendenlamellen 15 mit Antireflexionsbeschichtung
  • Naheinstellgrenze 0,5 m
  • Filterdurchmesser Ø 67 mm
  • Bildwinkel 45°
  • Gewicht circa 680 Gramm, je nach Anschluss abweichend
  • Anschluss: Sony-E

Für Vollformat-Sensoren (Kleinbildformat) gerechnet. Geeignet auch für Kameras mit APS-C-Sensoren.

Jetzt bestellbar für den Fachhandel und für Vertriebspartner

UVP: 2.999 €

 

 

nocturnus_50_ii_b_1500: Nocturnus

 

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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