Technik

50mm-Lensbaby mit interner Blende

Die neue Sweet 50-Optik ermöglicht mit ihrer 50-mm-Brennweite ungewöhnliche Bild-Perspektiven in der Landschafts-, Event- und Porträtfotografie.

Die Firma Lensbaby präsentiert zur photokina eine 50-mm-Optik mit einer neuartigen, manuell verstellbaren Blende für das Lensbaby Optic Swap-System. Die Optik, die in viele Lensbaby-Objektivbodys passt, ist sowohl separat als auch im Set mit dem Lensbaby Composer Pro erhältlich. Mit dem Objektiveinsatz können Fotografen sowohl den Fokuspunkt als auch den Schärfebereich individuell festlegen, um beispielsweise einen Miniatureffekt zu erzielen. Ein Novum unter den Lensbaby-Einsätzen ist die integrierte Blende mit 12 Lamellen.
Die Sweet50 Optik erzeugt einen gleichmäßigen, in der Größe verstellbaren Schärfebereich im Bild, der fortschreitend in kreative Unschärfe übergeht. So lassen sich etwa die Größe und Stärke der Weichzeichnung manuell verändern und nach Belieben anpassen. Mit einer Naheinstellgrenze von unter 38 Zentimetern sind u.a. auch Detailaufnahmen möglich.
Die knapp 162 Gramm leichte Sweet50 Optik besteht aus zwei optisch beschichteten Glaselementen, welche in einer Gruppe angeordnet sind. Die Blende wird vorne am Objektiv manuell verstellt und erlaubt Blendenwerte zwischen f/2,5 und f/22. Die 12 Blendenlamellen schließen kreisrund und erzeugen laut Hersteller auch bei geschlossener Blende ein harmonisches Bokeh. Die geeignete Belichtungszeit lässt sich manuell an der Kamera einstellen oder wird je nach Kameramodell im Zeitautomatik-Modus berechnet. Wer gerne mit verschiedenen Filtern arbeitet, findet an der Optik ein 46 mm- Gewinde.
Der einzeln oder im Set mit der neuen Optik erhältliche Lensbaby Composer Pro ist für DSLR-Kameras von Canon, Nikon, Sony (Alpha), Pentax und Olympus erhältlich.
Die Lensbaby Sweet 50-Optik kostet 149 Euro, das ?Set mit dem Composer Pro wir für 280 Euro angeboten. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Hapa-Team und Lensbaby.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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