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Festival La Gacilly-Baden Photo vom 18. Juni bis 17. Oktober 2021

Festival La Gacilly-Baden Photo vom 18. Juni bis 17. Oktober 2021

Vom 18. Juni bis 17. Oktober 2021 findet in Baden bei Wien zum vierten Mal das Festival La Gacilly-Baden Photo statt. Das größte Outdoor-Fotofestival Europas steht in diesem Jahr unter dem Motto „Viva Latina“ und soll sich, ausgehend vom Besucherzentrum am Brusattiplatz, über fast sieben Kilometer in zwei Schleifen durch die Badener Altstadt sowie durch Doblhoffpark und Gutenbrunner Park erstrecken. Der Eintritt ist kostenlos.

Im Zentrum des Festivals stehen Fotografien aus Lateinamerika, in denen sich die Vielfalt der Menschen des Kontinents zeigt. Einen zweiten Schwerpunkt bilden Ausstellungen, in denen es um die biologische Vielfalt unseres Planeten geht.

Mehr Informationen finden Sie weiter unten und auf den Internetseiten zum Festival.

Festival La Gacilly-Baden Photo vom 18. Juni bis 17. Oktober 2021
© Carl De Souza / AFP

Festivalbeschreibung des Veranstalters

FESTIVAL LA GACILLY-BADEN PHOTO 2021: VIVA LATINA!

VIVA LATINA! lautet der Titel des Festival La Gacilly-Baden Photo 2021 und wird Fotografien aus Lateinamerika zeigen, die stark von der Komplexität der Geschichte dieses Kontinents mit all seinen Revolutionen und Hoffnungen durchdrungen ist, mit seinem Gewirr von Bräuchen, in denen sich Träume des Westens mit schamanistischen Überzeugungen vermischen und in denen die Inbrunst seiner Gesellschaft von Gewalt und einer starken Lebensfreude geprägt ist. Ob sie aus Brasilien, Ecuador, Chile, Mexiko oder Argentinien stammen, alle Fotografen unseres Festivals sind fest im Alltag verwurzelt, fangen die Vielfalt der Menschen des Kontinents ein, erforschen das städtische Chaos und beklagen die Schäden, die der Natur zugefügt werden, und das alles mit einem gewissen Sinn für Poesie, Kreativität oder Humor. Vor allem aber repräsentieren sie eine Fotokunst, die vor Energie und Erfindungsreichtum strotzt.

Darüber hinaus wird das Festival die biologische Vielfalt unseres Planeten feiern. Der Weltnaturschutzkongress der International Union for Conservation of Nature (IUCN) hätte Mitte Juni 2020 in Marseille stattfinden sollen, gefolgt von der COP15 derUN-Konvention über die biologische Vielfalt in Kunming, China, im Oktober. Doch angesichts der andauernden Pandemie ist der Kalender nun zerrissen, und diese beiden für den Schutz unserer Ökosysteme richtungsweisenden Veranstaltungen wurden auf 2021 verschoben.

Fotomontage © Festival La Gacilly-Baden Photo / Luisa Dörr

Wir haben uns daher an diese Umstände angepasst und werden 2021 Ausstellungen zeigen, die von einigen der besten Fotografen der Welt erarbeitet wurden, um das Wesen und die Wichtigkeit der Biodiversität unseres Planeten zu belegen und die dazu beitragen wollen, die Menschen wieder stärker mit der Lebenswelt unserer Natur zu verbinden.

Diese beiden hochkomplexen Erzählstränge werden von 21 Fotografen, fünf Fotografenkollektiven und 16 Schulen in Niederösterreich visualisiert, verbunden mit einem Plädoyer für Frieden, Toleranz und Miteinander, getragen von humanistischer Gesinnung: Emmanuel Honorato Vázquez, Sebastião Salgado, Marcos López, Luisa Dörr, Cássio Vasconcellos, Carolina Arantes, Pablo Corral Vega, Tomás Munita, Carl de Souza, Pedro Pardo, Martin Bernetti, Greg Lecoeur, Nadia Shira Cohen, Emmanuel Berthier, David Bart, Coline Jourdan, Sébastien Leban, Ulla Lohmann, Catalina Martin-Chico, Pascal Maitre und Lois Lammerhuber.

Das Festival La Gacilly-Baden Photo geht in sein viertes Jahr und wird sich, ausgehend vom Besucherzentrum am Brusattiplatz, in zwei Schleifen durch die Badener Altstadt sowie durch Doblhoffpark und Gutenbrunner Park erstrecken – fast 7 Kilometer lang. Es ist das größte Outdoor-Fotofestival Europas, das 2020 von 306.024 Besuchern gesehen wurde. Der Eintritt ist frei.

Das Festival findet von 18. Juni bis 17. Oktober 2021 statt.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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