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Festival La Gacilly-Baden Photo – Outdoor-Fotofestival in Baden bei Wien

Festival La Gacilly-Baden Photo

Vom 14. Juli bis zum 26. Oktober 2020 findet in Baden bei Wien zum dritten Mal das größte Outdoor-Fotofestival Europas statt, das Festival La Gacilly-Baden Photo. Im vergangenen Jahr zählten die Veranstalter 266.751 Besucher. Auf einer Strecke von über 7 km Länge werden bei freiem Eintritt rund 2000 Fotografien zu sehen sein.

Alls über das Festival erfahren sie auf festival-lagacilly-baden.photo


Pressemitteilung des veranstaltenden Vereins FOTO FESTIVAL BADEN

FESTIVAL LA GACILLY-BADEN PHOTO 2020

MIT GROSSER FREUDE dürfen wir mitteilen – denn endlich ist es offiziell – unser Festival wird stattfinden, und zwar vom 14. Juli – dem französischen Nationalfeiertag – bis zum 26. Oktober 2020, dem österreichischen Nationalfeiertag.

Das Festival geht in sein drittes Jahr. Es hat als Kommunikator von Themen mit stark humanistischer Orientierung die Besucher begeistert. 31 Ausstellungen widmen sich 2020 verschiedensten Aspekten der Beziehung zwischen den Menschen und ihrer Umwelt.

Das Festival erstreckt sich über 7 Kilometer Länge, aufgeteilt in eine Garten-Runde und eine Stadt-Runde, ausgehend vom Besucherzentrum am Brusattiplatz. Integriert in den öffentlichen Raum sind zirka 2.000 Fotografien zu sehen, manche bis zu 280m2 groß.

Es ist das größte Outdoor-Fotofestival Europas, das 2019 von 266.751 Besuchern gesehen wurde. Der Eintritt ist frei.

Ein illustriertes, 64-seitiges Dossier, das Ihnen hilft, sich ein Bild zu machen, und exemplarisch zeigt, wie es 2019 war, und wie Sie sich die Integration des Festivals in die Stadt Baden, ihre Parks und Gärten, Gassen und Plätze vorstellen können, finden Sie hier.

NIEMALS AUFGEBEN! So lautet das Motto, das die Arbeiten der Fotografen des Festival La Gacilly-Baden Photo 2020 in zwei beeindruckenden Bilder-Zyklen vereint – Im Osten viel Neues und Renaissance.

Renaissance oder Wiedergeburt  steht für das Bekenntnis und das Bewusstsein der ausstellenden Fotografen, mit ihren Arbeiten für unseren Planeten Erde ebenso einzutreten wie Festivalgründer Jacques Rocher mit seinem gigantischen 100-Millionen-Bäume-Aufforstungsprojekt „Plant for the Planet“. Wiedergeburt bedeutet folgerichtig die Erfüllung der Hoffnung auf Veränderung zum Guten. In diesem Sinne steht das Erinnern an den Aufbruch des Ostens als ganz wunderbares Beispiel dafür, wie vor 30 Jahren der Wind der Freiheit Glasnost (Offenheit) und Perestroika (Umgestaltung) freisetzte und damit die Modernisierung des gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Systems der Sowjetunion ermöglichte. Dies führte schließlich zum Ende des Kalten Krieges und infolge zu einem bemerkenswerten Kreativschub zeitgenössischer Fotografie in Russland und den Nachfolgestaaten der ehemaligen UdSSR, den das Festival unter dem Titel IM OSTEN VIEL NEUES würdigen und feiern will.

Diese beiden hochkomplexen Erzählungen werden von 30 Fotografen, einem Fotografenkollektiv der Landesinnung NÖ und 13 Schulen in Niederösterreich visualisiert, verbunden mit einem Plädoyer für Frieden, Toleranz und Miteinander, getragen von humanistischer Gesinnung:

Sergey Prodkudin-Gorsky,  Sergey Maximishin, Justyna Mielnikiewicz, Alexander Gronsky, Danila Tkachenko, Alexey Titarenko, Elena Chernyshova, Kasia Strek, Yuri Kozyrev, Gerd Ludwig, Kadir van Lohuizen, Marco Zorzanello, Franck Seguin, Maia Flore, Valerio Vincenzo, Éric Garault, Juan Manuel Castro Prieto, Guillaume Herbaut, Axelle de Russé, Charles Delcourt, Marine Lécuyer, Julien Mauve, Aplhonse David, William Albert Allard, Boris Nemeth, Anton Schiestl, Christian Schörg, Lois Lammerhuber sowie den Fotografinnen von Sibylle, der „Vogue der DDR“, allen voran Ute und Werner Mahler sowie Sibylle Bergemann.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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