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So bringen Sie die Augen ihres Models zum Leuchten

So bringen Sie die Augen ihres Models zum Leuchten

Für gut ausgeleuchtete Porträtfotos benötigt man nicht unbedingt ein aufwendiges Lichtsetup. Auch mit einem Ringlicht sind gute Aufnahmen möglich, obendrein zaubert es in den Augen eines Models noch den charakteristischen ­Lichtring um die Pupillen – vorausgesetzt, das Ringlicht hat eine brauchbare Größe von mindestens 18 Zoll (circa 48 cm). Um dem oben gezeigten Foto einen besonderen Touch zu verleihen, wurde ein Dauerlicht-Ring mit zwei Systemblitzen kombiniert. Wie es entstanden ist, lesen Sie in einem kurzen Tutorial von Christian Thieme auf www.spiegel.de/netzwelt

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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7 Kommentare

  1. Ganz ehrlich? Das Ringlicht als Pupillenring war anfangs ein netter Gag, der aber schon vor Jahren nur noch langweilte und seitdem vor allem auf Youtube und Instagram ästhetisch zu Tode geritten wird. Zu stark oder groß eingesetzt mutiert das Model auch noch zum Alien.

  2. Diesen Meinungen kann ich mich nur anschließen. Ein weißer Ring im Auge ist furchtbar anzusehen, Weiße Flecken in einem Foto sind üblicherweise Hinweise auf lokale Überbelichtungen, oft so stark, dass sie ausgefressen sind. Jedenfalls weisen sie die Lichtquelle hin.
    Im gezeigten Foto weist die, alles andere als perfekte, Ausleuchtung eher auf eine Tageslichtsimulation hin. Und wer kennt denn eine Ringsonne?

  3. „Auch mit einem Ringlicht sind gute Aufnahmen möglich, obendrein zaubert es in den Augen eines Models noch den charakteristischen ­Lichtring um die Pupillen“ ist für eine foto-fachpulikation nur eins: beschämend peinlich.
    man mag ja über schönheit und das auge des betrachters trefflich streiten, aber alles, was unnatürlich aussehende reflexe in den augen macht, sieht bei portraits einfach nur schrecklich aus – auch die portraits mit den beiden striplights dicht vor dem model – das ringlicht ist so ziemlich das leuchtendste beispiel, wie man es NICHT machen sollte.

  4. Habe vor Jahrzehnten mit einer ringförmigen Leuchtstoffröhre experimentiert und damit den Nahbereich schattenarm ausgeleuchtet. Versuchsweise auch ein Portrait ausgeleuchtet. und fand den weissen Ring in den Augen so unnatürlich, dass ich es fortan liess. Als es kurze Zeit Mode wurde, konnte ich nur noch den Kopf schütteln.
    Zum schattenarmen Ausleuchten im Nahbereich nutze ich weiterhin LEDs rund um die Frontlinse bis mehrere verschachtelte Leuchtstoff-Röhren. Aber so, dass sie sich nie im Objekt spiegeln.

  5. Im „Spiegel“ meint man, 18 Zoll seien „ca. 48 cm“. Exakt sind es 45,72 cm, was ca. 46 cm sind.
    Die roten Finger bei dem blassen Gesicht halte ih auch nicht für toll, aber die Ringe in den Augen sind noch schlimmer als Ringe darunter 😉

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