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Das Wie und das Warum

Fotografie als Bühne kann man aus zwei unterschiedlichen Perspektiven betrachten: Als intellektuelles Lehrbuch und als Bilderbuch das zur Anregung und zur Nachahmung animiert.

Das Porträt ? Fotografie als Bühne kann man aus zwei unterschiedlichen Perspektiven betrachten: Als intellektuelles Lehrbuch, in dem bekannte Porträtisten über ihre Arbeit sprechen, und als Bilderbuch das zur Anregung und zur Nachahmung animiert. Sehr gelungen erscheint die Auswahl der Künstler und ihrer Positionen, die hier wie Perlen aufgereiht werden. Es geht dabei natürlich nicht um Technik, sondern um das Wie und vor allem das Warum der Darstellung. Kameras werden auf die Funktion reduziert, als ein Stück Mechanik zwischen Modell und Fotograf zu fungieren; als etwas, das der Situation eine Struktur gibt. Gerade weil es hier nicht um Blenden und Chipformate geht, kann man sehr viel Substanzielles lernen.
Das Porträt: Fotografie als Bühne
von Ulrich Pohlmann (et al.)
Gebundene Ausgabe, 240 Seiten
Verlag für Moderne Kunst, 2009
35 Euro

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Christoph Künne

Christoph Künne ist Mitbegründer, Chefredakteur und Verleger der DOCMA. Der studierte Kulturwissenschaftler fotografiert leidenschaftlich gerne Porträts und arbeitet seit 1991 mit Photoshop.

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