Ist künstliche Intelligenz ein Fotografen-Jobkiller?

Ist künstliche Intelligenz ein Fotografen-Jobkiller?

Man kann den Kopf in den Sand stecken und fordern, KI dürfe nie dazu eingesetzt werden, unsere Jobs überflüssig zu machen, sei es als Fotograf oder als Texter. Nützen wird das allerdings wenig – die Katze ist aus dem Sack und will nicht wieder rein. Ohnehin seien KI-generierte Bilder viel schlechter als echte Fotos. Wenn das so ist, lassen sie sich in diesem Beitrag ja leicht auseinanderhalten – oder? | Doc Baumann

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4 Kommentare

  1. Die Qualität der generativen KI ist heute schon kaum von der eines richtig fotografierten Bildes zu unterscheiden.
    Mit den richtigen Prompts gefüttert, sind die Ergebnisse erstaunlich realistisch.
    Ein befreundeter Fotograf hat vor einigen Wochen mal ein Experiment gemacht und ein KI generiertes Foto zum „Elitenetzwerk“ Instagram hochgeladen……das ist ja bekannt für seine qualitativ hochwertigen Fotos…….
    Ergebnis: Das KI Foto wurde frenetisch gefeiert. Als er das Ganze aufgelöst hatte, wurde er zerrissen.

    1. Naja nun übertreibt mal nicht, wer den Unterschied nicht sieht gibt sich der Illusion hin das alles doch echt sein muß, nö ist es eben nicht. Immer wenn Gesichter, Hände oder Ohren im Spiel sind sieht man es noch. Spiegelungen und Freistellungen klappen noch lange nicht. Oben im Beispiel ist es deutlich zu sehen im rechten Bild, oder …

      1. In den hier gezeigten Beispielen fallen die KI-Ergebnisse schon deshalb deutlich ins Auge, weil explizit darauf hingewiesen wurde, dass KI im Spiel ist. Inzwischen ist die Entwicklung aber schon ein paar Monate oder Jahre weiter als die hier im Beitrag gezeigten Ergebnisse (die Firefly-Beispiele sind tatsächlich indiskutabel). ChatGPT, Midjourney, Flux und vor allem auch Higgsfield Soul AI geben – entsprechend angewiesen und die Ergebnisse kuratiert – Bilder aus, die ich auch als Experte nicht mehr von Fotos unterscheiden kann.

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