Smartes Raw

Ist Apples ProRaw nur ein neues ­Marketing-Buzzword? Könnte man denken! Aber dahinter steckt viel mehr. ­Christoph Künne ist der Sache auf den Grund ­gegangen.

Warum fotografiert man im Raw-Format und nicht einfach JEPGs? Die einfachste Erklärung lautet – zumindest für Fotografen mit analoger Erfahrung: Es entspricht dem Unterschied eines Negativs zu einem fertigen Abzug. Im Negativ steckt noch das ganze Potenzial einer Belichtung, im Abzug dagegen nur noch ein mögliches Ergebnis.

Traditionelles Raw

Aber wie funktioniert Raw genau? Fast alle Kamerasensoren ­belichten zunächst ein Graustufenbild. Die Farbe entsteht durch einen Trick: Vor jedem Pixel des Sensors ist ein grüner, ein roter oder ein blauer Farbfilter angebracht. So wird ein Helligkeitswert für den späteren Farbkanal der Farbe aufgenommen: 50 Prozent der Pixel bieten Informationen für den Grünkanal, je 25 Prozent für den Blau- und den Rotkanal.

Man muss kein Mathematiker sein, um zu erkennen dass noch eine Menge Pixel fehlen, bis das Bild in allen …

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