Technik

Vielseitiges Kameratragesystem

Das Kameratragesystem b-grip der italienischen Marke CPTech ist eine vielseitige Alternative zum Schultertragegurt der Kamera.

Beim EVO b-grip-System handelt es sich um ein innovatives Tragesystem für Kameras, das auch zum Abstützen beim Fotografieren verwendet werden kann, wenn eine besonders ruhige Hand gefordert ist. Es ermöglicht dem Fotografen ein hohes Maß an Bewegungsfreiheit und gleichzeitig den schnellen Zugriff auf die Kamera. Diese sitzt beim Tragen fest am Körper und pendelt nicht hin und her.
Das System ist als „EVO Basic Kit“ und als „Travel Kit“ erhältlich. Das Basic Kit beinhaltet einen mit einer Basisplatte verbundenen Hüftgurt, an der die Kamera mittels einer verstärkten Wechselplatte montiert wird. Die b-grip-Basisplatte ist aus dem Werkstoff Durethan gefertigt und ist laut Anbieter mit bis zu 8 kg Gewicht belastbar. Eine Gürtelführungsschlaufe und eine zusätzliche Verriegelung am Schnellspannhebel sollen das versehentliche Lösen der Kamera aus der Halterung verhindern. Unterhalb der Schnellwechselplatte befindet sich an der Spannschraube ein Gummipropfen, der ein Lösen der Schraube selbst bei langen und starken Erschütterungen unmöglich macht.

Bei Makroaufnahmen kann die Basisplatte zum Aufstützen in Objektnähe als Verwacklungsschutz verwendet werden. Sie eignet sich zudem zum Abstützen der Kamera auf der Schulter. Der Objektivwechsel kann erfolgen, ohne die Kamera abzulegen.
Das „Travel Kit“ ist ein Ergänzungsprodukt zum Basic Kit. Es bietet die Möglichkeit, die Grundplatte des EVO Basic Kits an einem Rucksackschultergurt sicher zu befestigen. So kann die Kamera zusammen mit einem Rucksack zu getragen werden. Zum Travel Kit gehört außerdem ein Regencape.
Das b-grip EVO Basic Kit kostet 60 Euro, für das Travel Kit werden weitere 20 Euro fällig. Den Vertrieb für Deutschland hat die Firma Bilora übernommen.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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