Objektive

Canon RF 75-300mm F4-5.6 – Vollformat-Telezoom für Hobbyfotografen

Canon stellt mit dem RF 75-300mm F4-5.6 ein leichtes Telezoomobjektiv, das speziell für Einsteiger in die Natur- und Sportfotografie entwickelt wurde und sich auch für Videoaufnahmen eignet. Es richtet sich an Nutzer von Kameras des EOS R-Systems und kombiniert eine vielseitige Brennweite mit einfacher Handhabung. An APS-C-Kameras wie der EOS R100 verlängert sich die Brennweite auf 120 bis 480 Millimeter. Für Fotografen, die Motive aus der Ferne festhalten möchten, ist das 299 Euro teure Objektiv eine erschwingliche Lösung.

Brennweiten für Fernaufnahmen und Details

Das RF 75-300mm F4-5.6 deckt einen klassischen Telebereich ab. Bei einer maximalen Brennweite von 300 mm ermöglicht das Objektiv Nahaufnahmen aus 1,5 Metern Entfernung. Mit dem Abbildungsmaßstab von 1:4 lassen lassen sich auch kleine Details abbilden. Die Irisblende mit sieben Lamellen sorgt laut Canon für einen sanft verschwommenen Hintergrund.

Einfache Bedienung und kompakte Bauweise

Das Objektiv wiegt nur 507 Gramm und misst im eingefahrenen Zustand 146,1 Millimeter. Dank der kompakten Größe und des geringen Gewichts eignet es sich gut für unterwegs, ob bei Sportveranstaltungen oder Ausflügen in die Natur. Ein großer Zoomring erleichtert die Bedienung: Mit weniger als einer Vierteldrehung deckt wird der komplette Zoombereich durchfahren. Zur Ausstattung des Objektivs gehören ein 58-Millimeter-Filtergewinde, Staub- und Spritzwasserschutz sowie ein AF/MF-Umschalter.

Bildqualität und Beschichtung

Im optischen System des Canon RF 75-300mm F4-5.6 sind 13 Linsen in 9 Gruppen verbaut. Die Linsen des Objektivs sind zur Minimierung von Reflexionen, Geisterbildern und Überstrahlungen mit einer Super-Spectra-Beschichtung ausgestattet. Das sorgt für klare und kontrastreiche Fotos.

Preis und Verfügbarkeit

Das RF 75-300mm F4-5.6 wird ab Mai 2025 erhältlich sein. Der unverbindliche Verkaufspreis liegt bei 299 Euro. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Canon.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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