Technik

Sandisk präsentiert Mini-USB-C-Stick mit 1TB

Sandisk erweitert sein Portfolio um einen sehr kompakten, nur drei Gramm leichten USB-C-Speicherstick mit bis zu 1TB Kapazität. Das „Extreme Fit USB-C Flash-Laufwerk“ ist sehr flach, und Sandisk wirbt damit, dass es aufgrund seiner Größe und Form für den Transport nicht vom USB-C-Port eines Laptops, Tablets oder Smartphones abgezogen werden müsse. Die Gefahr einer Beschädigung erscheint aufgrund der flachen Bauweise des Sticks und der geringen Hebelwirkung tatsächlich gering, aber ein Verlust beim Transport wäre dennoch möglich.

Der Stick nutzt den USB-3.2-Gen-1-Standard, der für schnelle Dateiübertragungen mit bis zu 5Gbit/s (500 MB/s) steht. Sandisk gibt für den Speicherstick eine maximale Lesegeschwindigkeit von bis zu 400 Megabyte pro Sekunde (MB/s) an. So lassen sich beispielsweise große Videodateien, etwa ein 4K-Film mit 20 Gigabyte (GB), in weniger als einer Minute übertragen – vorausgesetzt, das Endgerät unterstützt die Schnittstelle ebenfalls mit voller Geschwindigkeit.

Mit 1 TB Speicherkapazität bietet das Laufwerk Platz für etwa 250.000 hochauflösende Fotos oder rund 100 Stunden Full-HD-Video. Das robuste, bewegungslos arbeitende Flash-Speicher-Design erhöht die Stoßfestigkeit und verringert das Risiko von Datenverlusten durch Erschütterungen.

Das Extreme Fit USB-C Flash-Laufwerk ist 18.54 mm x 13.72 mm x 16 mm groß (L x B x H) und wiegt nur 3 Gramm. Die Nutzung erfordert ein gerät mit Windows 10 oder höher, macOS12 oder höher oder iOS ab Version 15.

Sandisk liefert das Extreme Fit USB-C Flash-Laufwerk mit der SANDISK Memory Zone App für Windows- oder Mac-Geräte. Damit können Anwender Fotos sichern, Speicherplatz auf Ihren Geräten freigeben, Dateien durchsuchen und Daten wiederherstellen. zudem bietet die App eine Funktion für automatische Backups.

Das Extreme Fit USB-C Flash-Laufwerk ist mit Kapazitäten von 64, 128, 256, 512 und 1000 GB (1TB) erhältlich. Die Preise liegen in Sandisk-Shop bei rund 12, 18, 29, 52 und 97 Euro. Die 1TB-Variante ist aktuell noch nicht lieferbar.

Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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