Und es hat Zoom gemacht

Festbrennweiten sind das Nonplusultra. Sagt man. Christoph Künne hat sich ein Regelbrecher-Zoom aus der Nähe angeschaut.

Als „Gummilinse“ bezeichnete man früher Objektive mit flexibler Brennweite. Der Begriff klingt so despektierlich, wie er gemeint war. Vario-Objektive waren für Amateure und Zeitungsreporter. Es ging dabei nicht nur um die Fotografenehre, sondern auch um die Bildqualität. Und heute? Sind die Qualitätsunterschiede immer noch so groß? Natürlich nicht. Also im Prinzip. Es gibt ziemlich mäßige Festbrennweiten und es gibt sehr gute Zooms. Wer sich für die messbaren Feinheiten interessiert, findet dazu seitenlange Auflistungen in Fotomagazinen. Die Spitzenbewertungen fahren immer wieder Festbrennweiten ein. Nur ganz wenige Zooms kommen in ihre Nähe. Allerdings sind Objektiv-Vermessungen so eine Sache. Jeder Tester hat seine eigenen Maßstäbe, Methoden und Kriterien.

Ziemlich unstrittig ist die Unterlegenheit von Zooms bei der Lichtstärke. Die Regel lautet: Profi-Zooms beginnen bei Blende f2.8, die Standard- und Kit-Zooms bei f/3.5 bis f/5.6. Natürlich braucht …

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