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Insolvenzverfahren der net SE

Insolvenzverfahren der net SEWie das Print-Magazin Digital Imaging unter Bezugnahme auf das Amtsgericht Koblenz berichtet, hat das Koblenzer Unternehmen net SE, zu dem verschiedene Marken wie Meyer Optik Görlitz, Oprema, Oberwerth und C-P. Goertz sowie die Firma Globell gehören und das für Crowdfunding-Projekte zur Wiederbelebung diverser Objektive verantwortlich zeichnet, im Juli Insolvenz angemeldet. Auf den Internetseiten von net SE gibt es bislang keinen Hinweis zum laufenden Insolvenzverfahren der net SE, auch nicht bei Meyer Optik Görlitz. Im Shop von Meyer Optik Görlitz sind allerdings die meisten Objektive als nicht mehr bestellbar markiert. 

Auf den Kickstarter– und Indiegogo-Projektseiten für verschiedene Objektive haben die Verantwortlichen am 6. bzw. 7. August 2018 jeweils eine Stellungnahme mit der Überschrift „Sad news“ veröffentlich, in der aber nicht auf die Insolvenz Bezug genommen wird, sondern nur davon die Rede ist, dass der Geschäftsführer Stefan Immes einen schweren Verkehrsunfall hatte, den er nur knapp überlebt habe. Er könne das Unternehmen auf absehbare Zeit nicht führen und man müsse das Unternehmen restrukturieren. Wie es mit den laufenden Crowdfunding-Projekten weitergehe, wolle man bis Ende Oktober mitteilen. Es ist zu befürchten, dass Unterstützer, die bereits Geld zur Finanzierung der Projekte beigetragen haben, leer ausgehen.

Insolvenzverfahren der net SE: Mehr zu diesem Thema lesen Sie auch auf fotointern.ch.

 

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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