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Der eigene Blick: Entwicklungshelfer

„So entwickeln Sie Ihre persönliche fotografische Handschrift“, verspricht der Titel – Der eigene Blick – dieses Buches von Robert Mertens. Ein Produktversprechen, das bereits viele Bücher formuliert haben, doch hier – das kann man unumwunden zugestehen – wird es eingehalten.

Der Autor leitet mit vielen klugen Texten und reichlich Übungen dazu an, den Blick von der Foto-Technik auf die Bildinhalte zu verlagern. Er erklärt, wie man durch Selbstbefragungen die eigene Kreativität entwickelt, seine Themen eingrenzt, Ideen ausarbeitet und schließlich fotografisch umsetzt. Dazu nutzt Mertens inspirierende Bildbeispiele, ohne jedoch dem Leser seine eigene Art des Bildermachens aufzuzwingen. Wer nach der Lektüre dieses Buches seiner eigenen fotografischen Entwicklung immer noch keinen neuen Schwung verleiht, sollte das Fotografieren wohl besser aufgeben. Mehr Anleitung zur fotografischen Selbstfindung geht nicht, das Buch darf in keiner Bibliothek aktiver Foto­grafen fehlen. Unser Tipp: Unbedingt lesen!

Der eigene Blick: Entwicklungshelfer

Der eigene Blick – Eine foto­grafische Bildsprache entwickeln
von Robert Mertens
Gebunden, 344 Seiten
Rheinwerk, 2015
39,90 Euro


Einen ausführlichen Artikel über dieses Buch Der eigene Blick lesen Sie im „Interview mit einem Buch“ in der aktuellen DOCMA 76 (Ausgabe 3/2017).


 

 

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Christoph Künne

Christoph Künne ist Mitbegründer, Chefredakteur und Verleger der DOCMA. Der studierte Kulturwissenschaftler fotografiert leidenschaftlich gerne Porträts und arbeitet seit 1991 mit Photoshop.

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