ObjektiveTechnik

Updates von Panasonic für Apps, Kameras und Objektive

Panasonic hat eine Reihe von Firmware-Updates für Kameras und Objektive sowie neue Versionen der Smartphone-Apps LUMIX Flow und LUMIX Lab veröffentlicht.

Die Lumix-Lab-App erhält die neue Funktion Magic LUT, mit der sich Farben, Tonwerte und Stimmung von einem selbst gewählten Bild per Look-up-table (LUT) auf Bilder oder Videos übertragen lassen. Die LUMIX-Flow-App bekommt neue Funktionen für alle unterstützten Kameramodelle sowie zusätzliche Funktionen, die nur der LUMIX S5II, S5IIX und GH7 vorbehalten sind. Geplant sind sie jedoch auch für die Modelle LUMIX S1II, S1IIE und S1RII.

Bei den Firmware-Updates für Kameras werden die LUMIX S5II (Version 3.4), S5IIX (Version 2.4),
S9 (Version 1.6), GH7 (Version 1.5) und G9II (Version 2.5) berücksichtigt. Zu den Verbesserungen und neuen Funktionen bei der S5II/5IIX und S9 zählt unter anderem eine Verbesserte Anpassung des Fokusrings bei der Verwendung bestimmter Objektive (S-E2460, S-X50, S-R24105, S-R2060, S-S18, S-S24. S-S35, S-S50, S-S85, S-E100). Die Firmware-Updates für die Kameras LUMIX S5II, S5IIX, GH7 und G9II verkürzen zudem die Startzeit und ermöglichen die Bluetooth-Anbindung an die Gimbals DJI RS 4 Pro, RS 4 und RS 4 Mini und stellen die Kompatibilität mit LUMIX Flow Version 1.3 oder höher her. 

Von neuen Firmware-Versionen profitieren auch die Objektive LUMIX S 18mm F1.8, S 24mm F1.8, S 35mm F1.8, S 50mm F1.8, S 85mm F1.8 und S 100mm F2.8. Der Fokusring kann jetzt als Steuerring verwendet werden und es lassen sich individuelle Funktionen zuweisen, wenn das Objektiv an einer kompatiblen Kamera verwendet wird (LUMIX S1II, S1RII, S1IIE, S5II, S5IIX, S9). Zusätzlich lässt sich im manuellen Fokusmodus die Drehrichtung des Rings frei wählen. 

Die Updates stehen auf den Support-Seiten von Panasonic beziehungsweise in den App Stores zum Download bereit. Mehr dazu lesen Sie in der Pressemitteilung von Panasonic.

Links: Panasonic Support  |  LUMIX Lab APP  |  LUMIX Flow App

Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

Schreibe einen Kommentar

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"