Tief ins Glas geschaut

Selbst mit drei und mehr Kameramodulen zeigen Smartphones Schwächen im Telebereich. Objektivvorsätze könnten Abhilfe schaffen, doch passen die klobigen Optiken schlecht zum taschentauglichen Handy. Michael J. Hußmann erklärt, wie diese Hilfsmittel überhaupt funktionieren und warum ein Fernglas, ein Teleskop oder ein Spektiv die bessere Lösung sein kann.

Bei einer Systemkamera braucht man nur das Objektiv zu wechseln, wenn man eine andere Brennweite benötigt, aber da die Kameramodule der Smartphones fest verbaut sind, muss man auf diese Flexibilität verzichten. Im besten Fall haben Sie die Wahl zwischen unterschiedlichen Brennweiten, aber für echte Teleobjektive fehlt im Handy der Platz. Es funktioniert auch nicht, ein gewöhnliches Teleobjektiv vor die Handykamera zu setzen, denn zwei Objektive hintereinander sind nicht etwa besser als eines – tatsächlich entstünde damit überhaupt kein Bild.

Genauso ist es, wenn Sie ohne Kamera durch ein Wechselobjektiv schauen. Objektive erzeugen sogenannte „reelle“ Bilder, die sich mit einem Sensor auffangen lassen, aber …

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