Lichtakademie

Studiolicht Rezept: Halbdunkle Erotik

Erotik ist immer dann, wenn man mehr ahnt als man zu sehen bekommt. Auch wenn diese Definition nicht unbedingt wissenschaftlichen Kriterien genügt, bietet sie doch einen brauchbaren Anhaltspunkt für erste Schritte in der erotischen Fotografie und mit diesem Studiolicht Rezept. Um die Idee der „Ahnung“ fotografisch umzusetzen, gibt es viele Wege. Einer ist die Arbeit mit viel Schatten und wenig Licht. Leider bedeutet das nicht gleichzeitig wenig Equipment. In unserem Beispiel sind zwei Leuchten nötig. Allerdings müssen es keine teuren Studioblitze sein. Speedlights tun es auch. Oder vielleicht auch andere, ganz alltägliche Leuchtmittel. Beim Einsatz aktueller Digitalkameras könnte man es sogar mit Kerzen versuchen. Wichtiger als die Art der Leuchten ist ihre Anordnung.

Studiolicht Rezept: Halbdunkle Erotik

Raumbedarf 

5,00 Meter Breite
4,00 Meter Tiefe
2,80 Meter Höhe

Umgebung / Requisiten

Boden-/Wandfarbe: Grau 
Hintergrund: Schwarzer Rollkarton

Studiolicht Rezept: Halbdunkle Erotik

Hauptlicht 

1 Studioblitz 500 W/s 
Striplight 25 × 130 Zentimeter
2,30 Meter Höhe / Neigung: 35°
Stufe 3.5 (6 W/s)
ca. 2,20 Meter Entfernung zum Model

Kantenlicht 

1 Studioblitz 500 W/s 
Softbox 60 × 80 Zentimeter
1,40 Meter Höhe / Neigung: 0° 
Stufe 3.0 (4 W/s)
ca. 3,00 Meter Entfernung zum Model

Studiolicht Rezept: Halbdunkle Erotik

Kamera

Vollformat/ 50 Millimeter Brennweite 
Weißabgleich: 5600 K
Blende f/2,8 / Zeit: 1/125s / ISO: 100
Höhe 1,30 Meter
Entfernung zum Model: ca. 1,20 Meter

Mehr Infos

SAL-Light Setup ID 11033388

Rezept-Download: www.docma.info/21874

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Christoph Künne

Christoph Künne ist Mitbegründer, Chefredakteur und Verleger der DOCMA. Der studierte Kulturwissenschaftler fotografiert leidenschaftlich gerne Porträts und arbeitet seit 1991 mit Photoshop.

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