Verzeichnungs­korrektur ohne Randbeschnitt

Der orange umrandete Bereich ist der, den Sie in Camera Raw oder Lightroom zu sehen bekommen. Teile des außen liegenden Bereichs ­bekommen Sie nicht zu sehen.

Objektivprofile korrigieren die Verzeichnung von Objektiven und ­sorgen prinzipbedingt für einen Beschnitt an den Bildrändern. Doch einige der Profile lassen sich nicht abschalten – zumindest in Camera Raw und Lightroom. Bei anderen Raw-Konvertern gibt es dieses Problem nicht. ­Dadurch können Sie mitunter Bildbereiche an den Rändern sichtbar machen, von denen Sie gar nicht glaubten, dass sie vom Kamerasensor aufgezeichnet worden sind. Zusammen mit Photoshops generativer Füllung erhalten Sie – je nach verwendetem Objektiv – deutlich mehr Bildfläche. Olaf Giermann

Kein noch so teures Objektiv bildet perfekt ab. Das ist den Linsen und deren Dispersion geschuldet, weil unterschiedliche Wellenlängen verschieden stark gebrochen werden. So entstehen chromatische Aberrationen, die durch aufwendige Linsenkombinationen reduziert, aber nie ganz entfernt werden. Perfektion ergibt sich durch eine nachträgliche Korrektur im Raw-Konverter, für die man heutzutage oft nur noch eine Checkbox aktivieren muss.

Visualisierung der Verzeichnungen von Objektiven. Abbildung: Fantagu (Wikipedia). Verzeichnungs­korrektur ohne Randbeschnitt
Visualisierung der Verzeichnungen von Objektiven. Abbildung: Fantagu (Wikipedia)

Objektivverzeichnung

Ein anderes …

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