Fotos per Tracklog auf Karte zuordnen
Neben Ordnern und Sammlungen ist das Zuweisen eines Ortes auf einer Karte, also die Geo-Codierung, eine weitere Organisationsmöglichkeit für Ihre Fotos.
Dieser Inhalt ist Teil unserer Premium-Inhalte von DOCMA2go.
Als Abonnent einloggen
DOCMA 2GO abonnieren
Das DOCMA-Magazin als wöchentliches E-Mail-Update. Mehr erfahren.
- Nur 3,99 EUR/Monat
Danke für die Zusammenfassung! Ich habe erst kürzlich nach einer Sizilienreise meine Bilder auf diese Weise getaggt. In der LR Hilde, die ich davor durchgelesen hatte, fand ich den Hinweis, dass Geotagger bzw. GPX Daten immer entsprechend der UTC ausgegeben werden. D.h. für Mitteleuropa muss man eine Zeitverschiebung von +1 anwenden. Bei meinen Fotos (Kamera war richtig eingestellt) schien das auch besser zu passen .
Ja, GPS-Logger speichern die von den Satelliten übertragenen GPS-Zeitstempel und/oder die UTC-Zeit (dazwischen gibt es eine Abweichung von mehreren Sekunden); in GPX-Dateien wird stets UTC verwendet.
Theoretisch könnte ein GPS-Empfänger auf Basis der Ortskoordinaten auch selbst in die Ortszeit umrechnen, aber das wäre aufwendig (die Grenzen der Zeitzonen sind ja nicht immer schnurgerade) und zudem fehlerträchtig, wenn man sich nahe einer Grenze zwischen zwei Zeitzonen bewegt – und es setzt voraus, dass die Kamera immer auf die gerade gültige Ortszeit umgestellt wird, was man erfahrungsgemäß oft vergisst. Da ist es sinnvoller, die Zeitzone beim nachträglichen Geotagging selbst zu berücksichtigen.
Da die Kamera-Uhren durchweg nicht sehr genau gehen, ist es eine gute Idee, gelegentlich mal eine präzise Uhr zu fotografieren – dann kann man die Aufnahmezeit auf Basis des Unterschieds zwischen der Exif-Aufnahmezeit und der abfotografierten Uhrzeit korrigieren.