KI und Nacktheit – ganz oder gar nicht

Falls Sie schon einmal versucht haben sollten, mit generativer KI eine nackte Person darzustellen, kennen Sie das: Warnmeldungen, Androhung des Ausschlusses, Error! Um das Gewünschte dennoch wiederzugeben, muss man schon bei einer Porno-KI Zuflucht nehmen. | Doc Baumann

Alles fing ganz harmlos damit an, dass ich die Statue des sogenannten „Herkules Farnese“ mit einer generativen künstlichen Intelligenz darstellen wollte. Eigentlich ist es ja deren Aufgabe, nach Eingabe des entsprechenden Beschreibungstextes verschiedene Versionen der Bildumsetzung vorzuschlagen, die zu diesem Prompt passen.

Doch jetzt passierte prompt etwas ganz anderes: Meine Anforderung löste bei der KI so etwas wie einen virtuellen Schreikrampf aus. Umgehend erschien auf dem Monitor eine Warnmeldung, ich hätte eine unangemessene Beschreibung eingegeben und es sei verboten, so etwas anzufordern. Würde ich derlei noch einmal ­versuchen, würde mir der Zugang gesperrt. Andere ­KI-Syste­me, bei denen ich es nun mit schlechtem Gewissen ebenfalls versuchte, reagierten auf ähnliche Weise. Von Wom- …

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