Einstellungsebenen

Entdecken Sie die vielseitigen Einstellungsebenen in Photoshop 2025: Sie ermöglichen nicht-destruktive Farb- und Tonwertkorrekturen sowie selektive Bildanpassungen – ideal für eine professionelle und kreative Bildbearbeitung. | Olaf Giermann Einstellungsebenen benötigen Sie immer dann, wenn die Bearbeitungsmöglichkeiten in Lightroom Classic oder Camera Raw nicht ausreichen und Sie in Photoshop weiterarbeiten müssen, aber dennoch flexibel bleiben möchten. Das ist regelmäßig bei Fotomontagen der Fall, kann aber auch präzise und anspruchsvolle Foto-Optimierungen betreffen. Wir alle kennen doch sicher die Situation, dass uns eine bestimmte Bildkorrektur heute nicht mehr so gut gefällt wie gestern noch. Wenn Sie statt der destruktiven Änderungen per Programm-Menü »Bild > Korrektur« Einstellungsebenen verwenden, ist es gar kein Problem, die vielleicht übertriebene, alte Korrektur wieder etwas zurückzunehmen oder eine zu geringe Änderung zu verstärken. Einstellungsebenen sind immer dann ein Muss, wenn Sie oder – im Fall kommerzieller Auftragsarbeiten – Ihre Auftraggeber sich nicht sofort für ein Ergebnis entscheiden können oder wollen. Die drei Vorteile von Einstellungsebenen Die geschilderte Flexibilität ist nur der erste der drei Vorteile von Einstellungsebenen: Nicht-destruktive Bearbeitung: Einstellungsebenen verändern die Bildpixel nicht dauerhaft, sondern legen Korrekturen als separate Ebenen an. Die selektive Anwendung auf bestimmte Bildbereiche ist dank der Auswahlmöglichkeiten von Photoshop und der Ebenenmaske einfach. Einstellungsebenen sind frei kombinierbar, um gewünschte Effekte zu erzeugen. Um Tonwertabrisse zu vermeiden, sollten Sie beim Verwenden von Einstellungsebenen im 16-Bit-Modus arbeiten. Der Filter in Camera Raw Der Camera-Raw-Filter ist die mächtigste Korrekturmöglichkeit in Photoshop. Er hat nur zwei Nachteile: Sie sehen im Dialog immer nur die aktuell ausgewählte Ebene. Das reduziert die Nützlichkeit des Filters für Fotomontagen, bei denen die Sichtbarkeit der Ebenen im Hintergrund essenziell ist. Er ist nicht-destruktiv; nur als Smartfilter nutzbar. Sie können ihn also nur auf das gesamte Bild anwenden, wenn Sie zuvor alle Ebenen mit »Strg/Cmd-Alt-Shift-E« zu einer neuen Ebene zusammenfassen und diese dann in ein Smartobjekt konvertieren. Die Fortsetzung lesen Sie in folgenden DOCMA2go-Ausgaben Ausgabe 27-25: Erzeugen von EinstellungsebenenAusgabe 28-25: Ändern und selektives Anwenden von EinstellungsebenenAusgabe 29-25: Die wichtigsten EinstellungsebenenAusgabe 30-25: Einstellungsebenen für Tonwert-ÄnderungenAusgabe 31-25: Einstellungsebenen für Farbänderungen und Spezialeffekte

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