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DOCMATALKS-Podcast: Der AI-Act und die Kreativen

Ab heute steht unser neuer Podcast in den virtuellen Regalen von Apple und Spotify. Und darum geht es diese Woche in den DOCMATALKS:

Seit Anfang August 2025 gilt in der EU eine Kennzeichnungspflicht für bestimmte Bilder, die mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt oder bearbeitet wurden. Das betrifft nicht nur komplett KI-generierte Kunstwerke, sondern auch subtile Retuschen und sogar viele Smartphone-Fotos! Für die Kreativbranche heißt das: Transparenz und Verantwortung werden wichtiger denn je.

Das klingt erstmal nach vielen neuen Regeln und Herausforderungen – und tatsächlich, gerade für kleinere Studios und Freelancer kann das anstrengend werden. Aber: Es entstehen auch völlig neue Chancen! Spezialisten an der Schnittstelle zwischen Technik, Kunst und Recht werden gefragt sein. Beratungsdienste rund um KI-Qualitätssicherung und neue Premium-Segmente für authentische Fotografie könnten richtig durchstarten.

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Christoph Künne

Christoph Künne, von Haus aus Kulturwissenschaftler, forscht seit 1991 unabhängig zur Theorie und Praxis der Post-Photography. Er gründete 2002 das Kreativ-Magazin DOCMA zusammen mit Doc Baumann und hat neben unzähligen Artikeln in europäischen Fachmagazinen rund um die Themen Bildbearbeitung, Fotografie und Generative KI über 20 Bücher veröffentlicht.

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