Per KI von Text zu Bild

Prompt: Surreal Minimalism, a world created with only a white palette knife, smoked eye shadow, luminous eyes, in the style of aurum light --ar 4:7 --v 5.2 Die künstliche Intelligenz Midjourney erzeugt Bilder anhand von Texteingaben. Peter Braunschmid zeigt in fünf Videos, was es in der Midjourney-Version 5.2 Neues gibt und wie Sie die neuen Funktionen in Ihren Workflow integrieren können. Mit keiner anderen KI erhalten Sie so einfach ansehnliche Ergebnisse wie mit Midjourney. Die Version 5.2 legt die Messlatte wieder ein Stück höher. Die neuen Funktionen »Vary«, »Zoom out« und »Shorten« helfen beim Optimieren der Bildergebnisse durch kreatives und analytisches Vorgehen. In seinen Videos bringt Peter Braunschmid Sie auf den neuesten Stand seiner Arbeitsweise mit Midjourney. In Video 1 stellt er – als Alternative zum kommerziellen Branchenführer Topaz Gigapixel AI – einen Online-Dienst vor, mit dem Sie Ihre Bilder KI-basiert vergrößern können. In Video 5 erfahren Sie, wie Sie mit Midjourney erzeugte Bilder in der Photoshop Beta retuschieren. In diesem Fall wiederum mithilfe von künstlicher Intelligenz – dank der generativen Füllung. Die Videos und weitere Bilder finden Sie hier. Das in Midjourney generierte Bild (a) ist hier mit einer rechnerischen Auflösung von circa 390 ppi abgedruckt. Auf Seitengröße skaliert, hätte es eine wahrnehmbar schlechtere Auflösung von etwa 100 ppi – siehe Ausschnitt (b). Die über die Seite nightmare.ai hochskalierte Variante (c) hat im Layout-Programm in der vollen Seitengröße der DOCMA noch eine effektive Auflösung von circa 970 ppi – also mehr als genug Potenzial für jede gewünschte Anwendung. Wie Sie Bilder am besten hochskalieren, erfahren Sie in Video 1 (folgt in der kommenden DOCMA2go 42-23). Eine neue Funktion von Midjourney 5.2 namens »Zoom out« erweitert ein generiertes Bild (a) an den Bildrändern, als würden Sie mit einem Zoom-Objektiv herauszoomen (b). Damit lässt sich virtuell um das 1,1- bis 2-Fache herauszoomen. In KI-Sprech handelt es sich dabei eigentlich um schlichtes Outpainting – bei dem Midjourney aber Können beweist. Es gibt jedoch ein Problem dabei: Midjourney vergrößert ein Bild dabei nicht, sondern verkleinert es und strickt erst dann die neuen Randbereiche an. Die quadratische Standardbildgröße von 1024 × 1024 Pixeln wird also nicht überschritten. Mehr dazu erfahren Sie in Video 2 (in der übernächsten DOCMA2go, Ausgabe 43-23). Aus einem zuvor mit einem eigenen Prompt generierten Bild (c) wurde mit »Describe« von Midjourney ein Prompt (d) erzeugt. Dieser ließ sich mithilfe der neuen »Shorten«-Funktion analysieren (f), um aus den resultierenden Prompts erneut Bilder wie das hier gezeigte (e) zu generieren. Über Midjourney Midjourney ist eine proprietäre Plattform für künstliche Intelligenz, die Bilder anhand von Textbeschreibungen erzeugt. Die Nutzung kostet monatlich ab 10 Euro. Vorgehensweise Der Zugang zu Midjourney erfolgt über einen Bot im Messengerdienst Discord. Dort geben Sie in einem Chat in englischer Sprache Anweisungen ein, die Ihr gewünschtes Bild beschreiben. Midjourney schlägt dann vier durchnummerierte Ergebnisse vor. Davon ausgehend treffen Sie eine von drei Entscheidungen: Die Schaltflächen U1 bis U4 vergrößern die zunächst nur kleinen Vorschauen.Neue Variationen anhand der Vorschläge erzeugen Sie mit den Buttons V1 bis V4 oder nach dem Hochskalieren mit »Vary (Strong)« und »Vary (Subtle)«.Komplett neue Ergebnisvorschläge erhalten Sie über die Reroll-Schaltfläche. Zusätzlich zu Texteingaben lassen sich auch Bildlinks einfügen, um die Ergebnisse der KI in eine bestimmte Richtung zu lenken.

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