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Crane-M2S – leichter Gimbal für Kameras und Smartphones

Crane-M2S – leichter Gimbal für Kameras und Smartphones

Der chinesische Hersteller Zhiyun kündigt mit dem Crane-M2S einen leichten Gimbal für spiegellose Kameras (Canon, Sony, Sigma fp, Panasonic, Nikon, Fujifilm), Action-Kameras und Smartphones an. Der Crane-M2S wiegt lediglich 549 Gramm und ist damit 150 Gramm leichter als der Crane-M3, von dem einige Funktionen übernommen wurden.

Der CRANE-M2S verfügt über ein 0,66 Zoll großes Display, das den Echtzeitstatus sowie die Betriebsparameter von Kamera und Gimbal zeigt. Er bietet verschiedene Betriebsmodi wie Pan Follow, Follow, Lock, POV, Vortex, Go und weitere. Außerdem ist er mit einer starken LED-Leuchte ausgestattet, deren Helligkeit sich in fünf Stufen einstellen lässt. Für kreative Effekte stehen vier Farbfilter zur Verfügung.

Crane-M2S – leichter Gimbal für Kameras und Smartphones

Der Akku des Gimbals kann über den integrierten USB-C-Anschluss in 100 Minuten voll aufgeladen werden. Eine Ladung reicht laut Zhiyun für bis zu 10 Stunden. Kompatible Kameras können per USB-Kabel angeschlossen und so mit Strom versorgt werden. Sofern die Kamera es unterstützt, ermöglicht die Kabelverbindung auch eine direkte Auslösesteuerung.

Mit der neuesten, in V-Form gefertigten Schnellwechselplatte von Zhiyun, die bisher nur mit den Spitzenmodellen geliefert wurde, ist die Verbindung zwischen Kamera und Gimbal schnell und einfach zu trennen. Gleichzeitig sorgt der doppelte Sicherheitsverschluss für einen zuverlässigen Halt.

Der Crane-M2S kostet 299 Euro (UVP). Für 379 Euro (UVP) gibt es den Gimbal inklusive einem kleinen Rucksack. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Zhiyun bei den Profi-Gimbals.

Crane-M2S – leichter Gimbal für Kameras und Smartphones
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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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