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Capture One Live für Echtzeit-Zusammenarbeit in Teams

Capture One Live für Echtzeit-Zusammenarbeit in Teams

Capture One stellt mit „Capture One Live“ eine neue, kostenpflichtige Plattform für die Echtzeit-Zusammenarbeit von Fotografen mit Kunden und Teammitgliedern vor. Mit dem als Ergänzung zu Capture One Pro 22 gedachten Dienst sollen Teams in die Lage versetzt werden, unabhängig von der räumlichen Distanz ihrer Mitglieder von der Aufnahme bis zum fertigen Bild zusammenzuarbeiten.

Capture One Live integriert sich nahtlos in den Capture One-Arbeitsbereich und ist als Symbol in der Symbolleiste zu finden. Anwender müssen lediglich auf das Symbol klicken, die gewünschte Sammlung auswählen, die sie freigeben möchten, gegebenenfalls ein Kennwort festlegen und auf »Freigabe starten« klicken, um die Live-Sitzung für sieben Tage zu aktivieren. Dadurch wird automatisch eine URL generiert, die mit anderen Beteiligten geteilt werden kann.

Der so generierte Link führt zu einer interaktiven Browser-Ansicht der Sammlung mit Dateinamen, Farbkennzeichnungen und/oder Sternebewertungen sowie der Möglichkeit, jedes Bild in voller Größe zu betrachten. Bilder können jederzeit hinzugefügt oder entfernt werden, und Capture One muss nicht geöffnet bleiben, um Änderungen vorzunehmen. Mit der Option »Follow« lassen sich Tethered-Aufnahmen oder alle in Capture One vorgenommenen Bearbeitungen in Echtzeit verfolgen.

Capture One Live ist nicht auf die Anzahl der aktiven Live-Sitzungen oder der in einer Sitzung freigegebenen Dateien beschränkt und kann von bis zu 25 Personen gleichzeitig genutzt werden. Capture One Live lässt sich an die Größe eines Teams und dessen Bedürfnisse anpassen und wird ab der Einführung am 1. Februar 2022 um 13 Uhr im Abo für rund 10 USD pro Monat angeboten.

Weiterführende Links

Capture One: www.captureone.com

Facebook: www.facebook.com/CaptureOnePro
Instagram: www.instagram.com/CaptureOnePro
YouTube: www.youtube.com/CaptureOneProDK
LinkedIn: www.linkedin.com/company/capture-one

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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