Software

Software für HDR-Effekte

AKVIS hat die Software HDRFactory überarbeitet und die Bedienung durch neue Funktionen verbessert.

AKVIS ist HDRFactory ist eine Mac- und Windows-kompatible Software zum Erzeugen von HDR- und Pseudo-HDR-Bildern. HDRFactory erstellt HDR-Bilder, also Bilder mit vergrößertem Dynamikumfang, aus mehreren Aufnahmen des gleichen Objekts mit unterschiedlichen Belichtungszeiten. Ist nur eine einzige Aufnahme eines Motivs vorhanden, kann der HDR-Effekt auch imitiert werden. Daneben kann die Software auch zur Korrektur von Farbsättigung, Helligkeit und zur Schattenaufhellung verwendet werden.
Bei den Lizenztypen Deluxe und Business steht zusätzlich ein Werkzeug zur Entfernung der sogenannten „Geisterbilder“, die manchmal bei der Erstellung eines HDR- Bildes entstehen können, zur Verfügung.
Neu in Version 2 ist eine Effekte-Registerkarte. Hier lässt sich die Färbung festlegen, ein warmer oder kalter Farbton hinzufügen, ein weicher Leuchteffekt erstellen oder die Kanten eines Bildes dunkler bzw. heller machen, um das Hauptobjekt hervorzuheben.
Hinzu gekommen sind außerdem 34 Presets. Die Registerkarten HDRI, Anpassung und Effekte verfügen über eine gemeinsame Liste von Presets, die automatisch aktualisiert wird, wenn der Anwender einen weiteren Preset erstellt oder hinzufügt. Wenn der Cursor über ein Preset aus der Drop-Down-Liste bewegt wird, erscheint eine Schnellansicht im Preset-Vorschau Fenster.
Neu ist in dieser Version auch die Möglichkeit, ein Bild nach links oder rechts um 90 Grad zu drehen.
HDRFactory steht in zwei Versionen zur Verfügung – als eigenständiges Programm und als Plugin für Photoshop und Photoshop Elements. Das Programm ist mit Mac OS X 10.4-10.7 (Lion) und Windows XP/Vista/Win 7, 32-Bit/64-Bit, kompatibel.
HDRFactory kostet 53 Euro. Weitere Informationen  und eine 10 Tage lauffähige Testversion finden Sie auf den Internetseiten von AKVIS.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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