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Eizo CS2400R – günstiger Monitor für farbverbindliches Arbeiten

Eizo CS2400R – günstiger Monitor für farbverbindliches Arbeiten

Eizo erweitert die Color-Edge-Serie um ein Hardware-kalibrierbares 24-Zoll-Display für Einsteiger in den Bereichen Foto, Video und Grafik. Der Eizo CS2400R basiert auf einem IPS-Panel im 16:10-Format mit LED-Hintergrundbeleuchtung, das eine Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln, ein Kontrastverhältnis von 1000:1 und eine Maximalhelligkeit von 300 cd/m² bietet. Es deckt die Farbräume sRGB und Rec.709 zu 100 Prozent ab.

Für eine homogene Bilddarstellung über die gesamte Bildschirmfläche sorgt der Digital Uniformity Equalizer (DUE) des CS2400R. Die LUT (Look-Up-Table) des CS2400R rechnet intern mit einer Farbtiefe von 16 Bit und das Panel gibt die Signale dann mit bis zu 10 Bit aus. Vom Monitor verursachte Darstellungsfehler wie Banding oder Clipping, die sich in Tonwertabrissen in Verläufen oder Farbstichen in den Graustufen auswirken, werden durch die hohe Anzahl von darstellbaren Farbwerten verhindert. 

Der Monitor wird ab Werk kalibriert und mit einem Kalibrierungsbericht ausgeliefert. Zur regelmäßigen Rekalibrierung kann Eizos Software ColorNavigator in Verbindung mit einem Colorimeter genutzt werden.

Per USB-C lässt sich das Display an einen Computer anschließen, wobei das Kabel sowohl das Bildsignal überträgt als auch den USB-Hub des Monitors speist, der bis zu 70 Watt Ladestrom bereitstellt (zwei USB 3- und zwei USB 2-Typ-A-Downstream-Anschlüsse). Zudem ist der Monitor mit einem DisplayPort- und einen HDMI-Anschluss ausgestattet.

Der Bildschirm lässt sich stufenlos in der Höhe verstellen, zwischen 5° nach vorne und 35° nach hinten neigen sowie ins Hochformat drehen.

Der Eizo CS2400R kostet 653 Euro. Weitere Informationen und technische Daten finden Sie auf den Internetseiten von Eizo.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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