Technik

MicroFourThirds-Adapter für Leica M-Objektive

Mit einem Adapter des Memmimger Anbieters Novoflex können auch Leica M-Objektive an Kameras mit MicroFourThirds-Anschluss verwendet werden.

Der neue MicroFourThirds-Standard, der auf der photokina der Öffentlichkeit präsentiert wurde, wird die Kamerafertigung nachhaltig beeinflussen. Dank des neuen Sensors werden in Zukunft extrem kompakte Systemkameras ermöglicht werden. Bestes Beispiel ist die Lumix G1 von Panasonic. Aber auch Olympus zeigte bereits erste Prototypen dieser neuen Kameraklasse, die vermutlich im Frühjahr 2009 ihre Serienreife erlangen wird.
Als einer der ersten Lieferanten von Fotozubehör reagiert das Memminger Unternehmen Novoflex auf die neue Kamerabauart und bringt einen Adapter auf den Markt, mit dem sich Leica M-Objektive an MicroFourThirds-Kameras anschließen lassen. Der Adapter bietet einen präzisen Ausgleich der Auflagemaßdifferenz und ermöglicht eine Fokussierung auf Unendlich. Außerdem ist bei der Lumix G1 eine Arbeitsblendenmessung mit Zeitautomatik möglich.
Neben dem Adapter für Leica M-Objektive sind weitere MicroFourThirds-Adapter für Leica R-, Nikon-, Contax/Yashica-, Olympus OM-, Pentax- und erstmals auch für Minolta MD-Objektive in der Entwicklung. Deren Markteinführung ist für Februar 2009 geplant.
Der MicroFourThirds-Adapter für Leica M-Objektive (Bestellcode MFT/LEM) ist ab sofort auf den Internetseiten des Herstellers für 149,? Euro (UVP) erhältlich.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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