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Digitale Dunkelkammertechnik

Es muss nicht immer Photoshop sein. Das Ziel des Buches von Winfried Schwolgin ist es, zu zeigen, wie Bildbearbeitung und Farbmanagement mit hochwertiger Shareware

Es muss nicht immer Photoshop sein. Das Ziel des Buches von Winfried Schwolgin ist es, zu zeigen, wie Bildbearbeitung und Farbmanagement mit hochwertiger Shareware möglich sind und dass es hierfür nicht des Einsatzes hochwertiger aber auch sehr teurer Programme bedarf.
Schwolgin stellt geeignete Werkzeuge aus dem Free- und Sharewebereich vor und zeigt, wie mit ihnen exakte Fotobearbeitung möglich ist. Die Programme sind Picture Window Pro, VueScan und Qimage. Das in ihnen jeweils implementierte Farbmanagement beruht auf dem Open-Source-Programm lcms. Zur Abrundung werden Programme und Geräte vorgestellt, die zur Erzeugung von eigenen ICC-Profilen benötigt werden.
Das Buch vermitelt vermittelt, wie mit einem Farbmanagement-System eine verlässliche Farbwiedergabe in der digitalen Dunkelkammer sichergestellt werden kann und wie man mit den aufgeführten Foto-Editor-Programmen, die übrigens auch auf der Buch CD zu finden sind, Standardaufgaben von Fotografen erledigt.

Interessant ist das Buch nicht nur für Digitalfotografen, die sich um die Anschaffung von Photoshop & Co drücken wollen, sondern auch für Profiuser, die zwar mit Photoshop auf ihrem Hauptrechner arbeiten, aber auch viele Arbeitsschritte im Workflow auf Zweit- und Drittrechner ausgelagert haben. Hier lässt sich manch in die Jahre gekommenes Stück Hardware ohne zusätzliche oder mit sehr geringen Software-Lizenzkosten noch lange Zeit nutzen.

Leseproben
Inhalt (PDF)
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Winfried Schwolgin
Digitale Dunkelkammertechnik
Fotobearbeitung und Farbmanagement mit Open-Source- und Shareware-Werkzeugen
September 2004
271 Seiten, Broschur mit CD
42 Euro (D) / 43,2 Euro (A) / 73 sFr
ISBN 3-89864-304-2

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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