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KI-Entrauschung in Lightroom, Lightroom Classic und Camera Raw – und weitere Neuerungen

Am Dienstag war ein großer Update-Tag für Nutzer der Adobe Foto-Apps. Neben Leistungsverbesserungen, Unterstützung weiterer Kamera- und Objektivmodelle und weiteren KI-Masken-Arten sticht insbesondere die neue Rauschreduzierung per KI in Lightroom, Lightroom Classic und Camera Raw hervor, mit der Adobe zur Konkurrenz aufschließt. Neues zur KI-Entrauschung lesen Sie hier!

Update der Adobe-Rauschreduzierung: Gelungen. © Olaf Giermann. KI-Entrauschung in Lightroom, Lightroom Classic und Camera Raw – und weitere Neuerungen
Update der Adobe-Rauschreduzierung: Gelungen. © Olaf Giermann

Die wichtigsten Neuerungen in den Updates

Ich will hier gar nicht auf jede Neuerung eingehen, sondern lediglich einige hervorheben, die es nur in den einzelnen Programmen gibt. Eine Übersicht der Verbesserungen finden Sie unter den jeweiligen Links.

Alle Adobe Raw-Programme

Sowohl in Lightroom Classic als auch in Lightroom (Mobile/Cloud) gibt es nun wie bereits zuvor in Camera Raw bei den selektiven Korrekturen (Masken) eine »Gradationskurve«. Ein Segen für fortgeschrittene Anwender, da dieses Tool präzise selektive Farb- und Kontrastkorrekturen ermöglicht. Bei den Personen-KI-Masken werden jetzt zusätzliche Bereiche wie Kleidung und Bärte erkannt und es gibt dafür auch neue adaptive Presets.

Neue Personenmasken: Gesichtsbehaarung (auch im Original: „facial hair“) und Kleidung. Warum man ersteres nicht einfach „Bart“ oder „Barzbereich“ genannt hat, ist mir ein Rätsel. Denn nur ein solcher ist hier gemeint und wird (auch wenn keiner vorhanden ist) ausgewählt. Hat möglicherweise irgendetwas mit Political Correctness zu tun, bei der ich ein aktuelles Update verpasst habe. ;-). KI-Entrauschung
Neue Personenmasken: Gesichtsbehaarung (auch im Original: „facial hair“) und Kleidung. Warum man ersteres nicht einfach „Bart“ oder „Bartbereich“ genannt hat, ist mir ein Rätsel. Denn nur ein solcher ist hier gemeint und wird (auch wenn keiner vorhanden ist) ausgewählt. Hat möglicherweise irgendetwas mit Political Correctness zu tun, bei der ich ein aktuelles Update verpasst habe. 😉

Lightroom Classic

Halleluja: Man kann endlich (Raw-) Fotos als Smartobjekte in Photoshop-Ebenen laden! Wer gerne Bildreihen kombiniert, dabei aber non-destruktiv flexibel bleiben möchte, wird das zu schätzen wissen.

Bei den versprochenen Beschleunigungen nehme ich (auf meinem bereits zuvor in Lightroom Classic schnellen Mac Studio) keinen entscheidenden Unterschied wahr, aber das Scrollen bei großen Bildbeständen und die Vollbildanzeige geht gefühlt etwas weicher.

Klasse finde ich die Vereinheitlichung der Bedienoberfläche mit Camera Raw und Lightroom:

Kleine Punkte unter den Werkzeugen (oben) und hellere Augen-Symbole neben den selektiven oder globalen Korrektur-Bedienfeldern zeigen an, dass dort etwas geändert wurde. KI-Entrauschung
Kleine Punkte unter den Werkzeugen (oben) und hellere Augen-Symbole neben den selektiven oder globalen Korrektur-Bedienfeldern zeigen an, dass dort etwas geändert wurde.
Auch die Funktionsweise des Vorher/Nachher-Vergleichs der Einzelpanels wurde mit Camera Raw vereinheitlicht: Der Klick auf ein Augen-Symbol blendet die in einem Panel vorgenommenen Änderungen nur solange aus, wie man die Maustaste gedrückt hält (links). Aber keine Angst: Den früheren Schalter können Sie nach wie vor einblenden, indem Sie die Alt-Taste gedrückt halten (rechts). KI-Entrauschung
Auch die Funktionsweise des Vorher/Nachher-Vergleichs der Einzelpanels wurde mit Camera Raw vereinheitlicht: Der Klick auf ein Augen-Symbol blendet die in einem Panel vorgenommenen Änderungen nur solange aus, wie man die Maustaste gedrückt hält (links). Aber keine Angst: Den früheren Schalter können Sie nach wie vor einblenden, indem Sie die Alt-Taste gedrückt halten (rechts).

Lightroom:

Die Rauschentfernung per KI (siehe unten) gibt es leider vorerst nur in der Desktop-Version – vermutlich, weil die Berechnung nur auf dem Rechner und nicht in der Cloud erfolgt. Und da haben Mobilgeräte und die Browserversion von Lightroom einige Einschränkungen. Für Smartphone und Tablet-Nutzer hätte eine Cloud-Optimierung hier einen großen Vorteil, da man dann auch ohne große Rechenleistung des lokalen (Mobil-) Geräts von den Vorteilen der KI-Entrauschung profitieren könnte.

Von den allgemeinen Verbesserungen aller Adobe-Raw-Programme abgesehen, gibt es bei Lightroom (Mobile/Cloud) Verbesserungen bei den Video-Funktionen: Es lassen sich jetzt Standbilder aus einem Video in Lightroom extrahieren und exportieren. Dadurch kann man passende Presets für diese Bilder erzeugen und diese dann wiederum auf das Video anwenden. Das Erstere war meines Wissens vorher nicht möglich. Auch Zuschneiden, automatische Einstellungen und Schwarzweiß-Modus sind jetzt möglich.

Die neue Rauschreduzierung per künstlicher Intelligenz

Zweifelsohne die beste Neuerung ist aber die neue KI-basierte Rauschreduzierung in Camera Raw, Lightroom und Lightroom Classic (unter »Details«; es wird dabei eine neue DNG-Datei erzeugt).

Die neue Entrauschen-Funktion im Detail-Bedienfeld. Alt-Klick verarbeitet Dateien im Headless-Modus (siehe unten). KI-Entrauschung
Die neue Entrauschen-Funktion im Detail-Bedienfeld. Alt-Klick verarbeitet Dateien im Headless-Modus (siehe unten).

Die neue KI-Rauschreduzierung in Camera Raw und Lightroom Classic ist nicht nur eine enorme Verbesserung gegenüber deren alter Rauschreduzierung, die oft schnell Details zermatschte – sie kann vor allem auch mit den Platzhirschen Topaz Denoise und DxO PureRaw locker mithalten. In meinen Tests war DxO vielleicht noch einen Ticken detailreicher und funktionierte bei einigen Details bei sehr kritischen Bildern etwas besser. Aber da muss man schon seeeeehr genau hinschauen. Also allein für die Entrauschung benötigt man als Adobe-Anwender meiner Meinung nach keine Zusatz-Software mehr.

Das neue KI-Entrauschen von Adobe macht eine gute Figur.  © Olaf Giermann. KI-Entrauschung
Das neue KI-Entrauschen von Adobe macht eine gute Figur. © Olaf Giermann

Das gezeigte Beispiel ist in 200 % Darstellung und für die Abbildung (Ausschnitt aus einem Artikel für die nächste DOCMA) noch einmal etwas vergrößert. Anwendungsstärke: 50 %. Das ginge also sogar noch glatter – und das ohne die ollen bisherigen detailarmen Schmierereien der alten Rauschreduzierung von Lightroom und Camera Raw. Chapeau, Adobe!

Vergleich zur Konkurrenz

Bild 1: Katze

Nikon Z6, 400 mm, 1/250 s, f/5.6, ISO 51200
@ Olaf Giermann
Vergleich des Originals (oben links) mit Adobe-Entrauschung, Topaz Photo AI und DxO Pure Raw 3 – jeweils mit den Standardeinstellungen. Können Sie raten, wo welche Software zum Einsatz kam? Wie praxisrelevant sind für sie die Unterschiede?
Vergleich des Originals (oben links) mit Adobe-Entrauschung, Topaz Photo AI und DxO Pure Raw 3 – jeweils mit den Standardeinstellungen. Können Sie raten, wo welche Software zum Einsatz kam? Wie praxisrelevant sind für Sie die Unterschiede?

Bild 2: Kirchenorgel

Nikon Z6, 120 mm, 1/250 s, f/7.1, ISO 12800@ Olaf Giermann
Gleiche Fragen: Können Sie raten, wo welche Software zum Einsatz kam? Wie praxisrelevant sind für sie die Unterschiede?
Gleiche Fragen: Können Sie raten, wo welche Software zum Einsatz kam? Wie praxisrelevant sind für Sie die Unterschiede?

Um die Fragen zu beantworten: Oben links ist jeweils das Original, rechts davon die Adobe-Entrauschung, unten links Topaz Photo AI und daneben DxO PureRaw 3 (mit DeepPrime XD).

Fazit

Wenn Sie mich fragen: Bezüglich der Rauschreduzierung spielen die Unterschiede aller drei Programme in der Praxis keine Rolle. Alle liefern detailreiche Ergebnisse. Wenn ich eine Hierarchie aufstellen müsste, dann gefallen mir die Resultate aus PureRaw am besten, ganz dicht gefolgt von Camera Raw und dann Topaz. Bei Topaz Photo AI (Version 1.3.1) muss man dazu sagen, dass es keine Objektivkorrekturen und offenbar auch keine guten Farbprofile gibt, da die Farbwiedergabe im erzeugten DNG sowohl in Camera Raw als auch in Capture One sehr zu wünschen übrig lässt. Vor einigen Versionen wurde schon Besserung in Aussicht gestellt (siehe Topaz-Forum), aber ich merke davon noch nichts. Vielleicht ist das auch der Grund für manche Farbfehler bei Details, vergleichen Sie einmal die Augenbrauen und Nase des Engels in den drei entrauschten Varianten.

PS: Topaz Denoise habe ich jetzt nicht getestet. Zum einen, weil ich gerade unterwegs bin und es nicht auf meinem Notebook installiert habe. 😉 Zum anderen, weil ich das Gefühl habe, dass Topaz all seine Energie nur noch in Topaz Photo AI steckt, für das es wöchentlich Updates gibt, während es bei Denoise AI schon länger keine mehr gab.

Zwei Tipps zum neuen Entrauschen

Stapelverarbeitung

Übrigens können Sie mehrere Bilder stapelweise in entrauschte DNG-Dateien konvertieren, indem Sie mehrere auswählen und dann auf »Entrauschen« klicken. Schade: Alle Bilder erhalten dabei die gleiche Behandlung. Man kann nicht vorher individuell festlegen, wie stark jedes Bild entrauscht werden soll und dann die Stapelverarbeitung starten.

Headless mode

Klicken Sie mit gehaltener Alt-Taste auf »Entrauschen«, umgehen Sie den »Verbessern«-Dialog und starten Sie die DNG-Generierung ausgewählter Dateien sofort und mit den zuletzt gewählten Einstellungen.

Ausblick

Adobe-Camera Raw-Chefentwickler Eric Chan hat in einem Blogbeitrag bereits verlautbaren lassen, wie es mit der Entwicklung weitergeht:

  • Zum einen sollen die Ergebnisse durch zusätzliches Machine Learning noch weiter verbessert werden.
  • Außerdem sollen neben Raw-Formaten auch andere Dateiformate unterstützt werden, sodass auch JPEG-Fotografen von der verbesserten Entrauschung profitieren können.
  • Man soll zukünftig auch »Super-Resolution« und »Entrauschen« kombinieren können, was aktuell noch nicht möglich ist.
  • Geschwindigkeitsverbesserungen könnten so weit gehen, dass man vielleicht nicht mehr den Umweg über die DNG-Erzeugung gehen muss. Das wäre natürlich toll, würd aber leistungsfähige Grafikkarten voraussetzen.

Alles in allem sind das gute Aussichten. Wir dürfen gespannt sein. Ich hätte natürlich gerne erfahren, ob Adobe auch ein viertes »Verbessern«-Feature für das Schärfen plant. So etwas fehlt noch in der Adobe-Suite.

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Olaf Giermann

Olaf Giermann gilt heute mit 20 Jahren Photoshop-Erfahrung sprichwörtlich als das »Photoshop-Lexikon« im deutschsprachigen Raum und teilt sein Wissen in DOCMA, in Video­kursen und in Seminaren.

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8 Kommentare

  1. Zitat: PS: Topaz Denoise habe ich jetzt nicht getestet. Zum einen, weil ich gerade unterwegs bin und es nicht auf meinem Notebook installiert habe. 😉 Zum anderen, weil ich das Gefühl habe, dass Topaz all seine Energie nur noch in Topaz Photo AI steckt, für das es wöchentlich Updates gibt, während es bei Denoise AI schon länger keine mehr gab.

    Tja, das war dann ein großer Fehler. PhotoAI ist ein Programm für Leute, die one-click-wonders schätzen. Dass es nach Ihrem Gefühl keine Updates für DenoiseAI gibt erinnert mich an eine Bemerkung von Ihnen, dass man über DenoisAI kaum Aussagen treffen kann, weil es so häufig neue Versionen gäbe! Also was nun? Schauen Sie nach in Ihrem Archiv, dann werden Sie den Eintrag finden.

    Doch da Sie ohnehin nur A-Pusher sind, erspare ich mir weiteres. Außerdem hat eine Aussage über die Qualität einer Software in einer „Fachzeitschrift“, die mit Bauchgefühl und mangelnden Möglichkeiten argumentiert, ohnehin keinen Wert.

    1. A-Pusher? Meinen Sie Adobe bezahlt uns für irgend etwas außer gelegentlicher Anzeigen? Oder möchten Sie damit ausdrücken, dass wir ein unkritsches Fanmagazin sind? Erklären Sie mir das doch bitte mal genauer. Oder möchten Sie uns einfach nur beleidigen, weil Sie sich langweilen?

    2. Aus dieser üblen, unqualifizierten Kritik muss der Leser ableiten, dass Sie Käufer (und Benutzer) von Topaz Denoise sind und nicht wahrhaben wollen, dass Adobe mit seiner Entrauschen-KI mächtig aufgeholt hat. Ich verstehe Ihren Frust. Jetzt stellen Sie fest, dass sich die Nutzung eines zusätzlichen Programms/Plug-ins zusammen mit ACR erübrigt.

    3. Es ist halt so, dass Topaz die integrierte Anwendung Photo AI favorisiert und bei den Einzelanwendungen nicht mehr viel passiert, obwohl man sie weiterhin kaufen kann. Die Konzentration auf Photo AI macht auch Sinn, weil man oft mehr als eine Funktion braucht und es dann bessere Ergebnisse bringt, wenn man sie in einem Durchgang ausführt statt in mehreren Durchgängen nacheinander. Es empfiehlt sich allerdings, den Autopiloten oft auszuschalten und nach eigenem Augenschein die optimalen Einstellungen zu finden. Ich arbeite selbst nur noch mit Photo AI statt den Einzelanwendungen.

      Allerdings brauche ich Topaz Photo AI vor allem für JPEGs und TIFFs, denn in meinem bevorzugten Raw-Workflow finde ich jetzt in Lightroom so ziemlich alles, was ich brauche. Wie Olaf Giermann schon schreibt, bietet Adobe noch kein KI-basiertes Schärfen an, aber zumindest für mich ist das auch nicht vordringlich. Die klassischen Nachschärfungsverfahren dienen ja dazu, aus den nach dem Demosaicing per Interpolation etwas weichen Bildern wieder die Details herauszuarbeiten, was nach einem KI-basierten Demosaicing nur noch eingeschränkt nötig ist. KI-basiertes Schärfen dient vielmehr der Reparatur von Fehlfokussierungen, Beugungsunschärfe, Bewegungsunschärfe und dergleichen – also Aufgaben, für die ein Algorithmus wie die Unscharfmaskierung und andere klassische Verfahren ungeeignet wäre. Die konkurrierenden Verfahren in diesem Bereich sind neben den KI-Methoden die Dekonvolutionsverfahren, und vielleicht wird man auch beides in Zukunft miteinander verbinden. Bis dahin kann ich im Notfall auf Topaz Photo AI zurückgreifen.

    4. Olaf Gierman als A-Pusher zu bezeichnen würde ich mir nicht erlauben, er spart nicht an Kritik, wenn z.B. Adobe Updates vermurkst, uralte Module nicht auf aktuellen Stand bringt oder Funktionen schlecht übersetzt.
      So groß sind außerdem die Unterschiede zwischen dem Entrauschen von Denoise AI und Photo AI nicht, als dass man zwingend beide für den Vergleich heranziehen müsste.

      Ich kenne Denoise AI, Topaz konnte mich nach der beeindruckenden Urversion davon nicht mehr überzeugen, das Programm wurde verschlimmbessert und dann sollte man zahlen, um die Fehler wieder loszuwerden, so etwas unterstütze ich nicht.
      Adobe kam sehr spät ins Rennen, hat dafür aber solide geliefert, ich habe mehrere Bilder damit bearbeitet und war mehr als zufrieden mit dem Ergebnis.
      Einzig die Rechenzeit ist auf einem etwas betagteren Rechner arg lang, das ist bei anderen AI Programmen/Plugins aber auch nicht besser, wer schnell fertig sein will braucht aktuelle Technik.
      Und nein, Adobe zahlt auch mir leider nichts für diesen Kommentar, ich musste selber löhnen, um die Erfahrungen zu machen.

    5. Peter Gradischnigg schrieb:

      Dass es nach Ihrem Gefühl keine Updates für DenoiseAI gibt erinnert mich an eine Bemerkung von Ihnen, dass man über DenoisAI kaum Aussagen treffen kann, weil es so häufig neue Versionen gäbe!

      Zum Auffrischen Ihrer doch sehr selektiven und selektiv verfälschenden Erinnerungen: Ich schrieb – Ende Februar 2022 – in DOCMA 101, Seite 99 bezugnehmend auf Denoise AI: „Die Updatefrequenz von Topaz ist hoch – aber nicht immer liefert das neueste KI-Modell auch das beste Ergebnis.“
      Fragen Sie Leute, die DeNoise AI seit Jahren benutzen und sich damit auskennen. Die werden Ihnen nichts anderes erzählen. Sie haben jedenfalls nie Denoise AI intensiv genutzt und nie genau hingeschaut, und auch keine Foren und damit die Erfahrungen anderer Nutzer diesbezüglich gelesen, denn sonst hätten Sie exakt dasselbe festgestellt.

      Also was nun? Schauen Sie nach in Ihrem Archiv, dann werden Sie den Eintrag finden.

      Service-Zitat für Sie ganz allein: Siehe oben. Gern geschehen.

      Doch da Sie ohnehin nur A-Pusher sind, erspare ich mir weiteres.

      Ja klar. Ich und DOCMA überhaupt habe(n) niiiiiiiiie Topaz gelobt und niiiiiiiiie Adobe kritisiert … Wir sind halt voll die Fähnchen im Wind!
      Olafs Meinung: Topaz Sharpen AI und DxO Nik Collection 3 | Blog | DOCMA Magazin
      Hilfe! Über »Speichern unter« kann ich in Photoshop nicht mehr als JPEG speichern!?! | Blog | DOCMA Magazin

      Außerdem hat eine Aussage über die Qualität einer Software in einer “Fachzeitschrift”, die mit Bauchgefühl und mangelnden Möglichkeiten argumentiert, ohnehin keinen Wert.

      Immerhin sind Sie beim Schreiben von Unfug wirklich sehr konsistent. Respekt dafür! Aber mal langsam zum Mitmeißeln für Sie ganz persönlich:
      1.
      Dieser Beitrag ist keine Fachzeitschrift (DOCMA-Magazin ist eine), sondern mein ganz persönlicher Blogbeitrag zu einem Thema, bei dem ich denke, dass unsere Leser vielleicht auch an meiner persönlichen Meinung/Einschätzung interessiert sein könnten. Sie sind es nicht. OK, damit kann ich leben. Dann scrollen Sie doch einfach weiter, statt hier extrem unfundiert herumzupoltern.
      2.
      Sie haben natürlich geflissentlich ignoriert, dass ich mich bei meinem „Gefühl“ darauf bezog, „dass Topaz all seine Energie nur noch in Topaz Photo AI steckt“. SIE selbst wüssten es hier natürlich ganz genau und ganz konkret und hätten deshalb bezüglich der Produkt-Kontinuität überhaupt keine Bedenken.
      Richtig?
      Ja natürlich, denn Sie haben vermutlich noch NIE in den letzten Jahrzehnten selbst Topaz-Produkte benutzt. Denn sonst wüssten Sie , dass Topaz sich über die Jahre den Ruf erworben hat, Produkte und damit auch die Kunden, die diese Produkte nutzen, aufzugeben. Adjust AI, JPEG to RAW AI, Mask AI, Studio 2 … kennen Sie alles natürlich nicht, weil Sie wie gesagt noch nie mit Topaz Software gearbeitet haben. Aber das haben Sie ja schon bei Ihrer Bemerkung zu Denoise AI bewiesen.

      So, jetzt muss ich mich wieder ernsthafteren Anliegen widmen, und mir mal überlegen, wie ich Adobe noch mehr pushen kann. Denn Adobe hat meinen Support absolut nötig. Klar!

  2. Ich finde den Artikel toll und informativ. Was mir aus dem Text nicht hervorgegangen ist:
    1.) Kann man mit dem neuen Entrauschen-Tool nur RAW Dateien entrauschen, oder gehen auch JPG Dateien ?
    2.) Ab welcher Version von LRC bzw. Camera RAW steht das Tool zur Verfügung ?
    3.) kann man mit einem iMac 2017, i7, 40GB Ram und einer damal guten Grafikkarte vernünftig damit arbeiten ?

    Seit ich Topaz Photo AI benutze, funktioniert Photoshop viel träger und teilweise ruckartig, z.B. beim beschneiden von Bildern ? Vorher funktionierte das problemlos !

    Darf ich vielleicht hier um Rat bitten ?

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