Software

Perfectly Clear für Photoshop

Das Bildoptimierungs-Plug-in „Perfectly Clear“ für Photoshop verbessert Bilder mit wenigen Klicks.

Die Bildoptimierungstechnologie ?Perfectly Clear?, die ursprünglich nur in Fotolabors wie CeWe und fotokasten sowie Bildbearbeitungsprogrammen wie Bibble oder Scansoftware zum Einsatz kam, gibt es seit einiger Zeit auch als Plug-in für Photoshop/Photoshop Elements und als App für iPhone und iPad. Das Photoshop-Plug-in ? mittlerweile in der fehlerbereinigten Version 1.5.5 erhältlich ? erledigt die wichtigsten Standard-Bildkorrekturen automatisch und überwiegend mit guten Ergebnissen. Das 64-Bit-kompatible Plug-in gibt es für Mac OS und Windows. Seit Version 1.5 unterstützt es Ebenen und in Photoshop angelegte Auswahlen. Die Software richtet sich in erster Linie an Fotografen, die regelmäßig Bilder optimieren wollen, ohne dafür einen großen Aufwand zu betreiben.
Perfectly Clear führt an jedem Bild 10 Korrekturen durch. Dazu gehören die Einstellung von Belichtung, Kontrast und Farbsättigung (vibrance), die Korrektur von Violett-, Grün- und Hauttönen sowie allgemein die Erzeugung eines wärmeren und lebendigeren Bildeindrucks. Auch die Rauschminderung und Nachschärfung übernimmt das Plug-in. Darüber hinaus können unter günstigen Bedingungen rote Augen neutralisiert werden. Jede Änderung wird in Echtzeit in der zoombaren Vorschau dargestellt. Bei Bedarf lässt sich das Vorschaufenster in eine Vorher-/Nachher-Ansicht splitten.
Der Anwender kann eine von sechs vorhandenen Voreinstellungen wählen und diese nach persönlichem Geschmack abändern und ggf. als eigene Presets abspeichern. Die einzelnen Korrekturfunktionen können an- und abgeschaltet und größtenteils in der Stärke beeinflusst werden.
Das Perfectly Clear-Plug-in ist nur in englischer Sprache zum Preis von 199 USD erhältlich. Athentech stellt eine 30 Tage lauffähige Testversion zum Herunterladen bereit, darüber hinaus verspricht der Anbieter die Erstattung des Kaufpreises in den ersten 30 Tagen nach dem Kauf der Software ? für den Fall, dass man damit nicht zufrieden ist.
Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Athentech.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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