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Geometrische Verzerrungen korrigieren

Diese Bildverformung kennt man zumeist von preisgünstigen Weitwinkelobjektiven, die gerade Linien kissen- oder tonnenförmig optisch krümmen.

Alle neuen Funktionen von Photoshop CS5 und Lightroom 3 erklären wir in einem 20-Seiten-Special in der neuen DOCMA, die ab 14. April im Handel erhältlich ist. Wer es bequem liebt, kann das Heft natürlich auch bei uns im
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Diese Bildverformung kennt man zumeist von preisgünstigen Weitwinkelobjektiven, die gerade Linien kissen- oder tonnenförmig optisch krümmen. Aber auch längere Brennweiten neigen zu Verzerrungen, nur nimmt man diese auf den ersten Blick weniger deutlich wahr.
Im Grunde ist der Dialog ?Objektivkorrektur? in Photoshop am falschen Platz. Viel sinnvoller wäre es, ihn gleich als Option in Camera Raw einzubauen und nicht erst nachträglich auf die bereits entwickelten Bilder anzuwenden. Der Filter ist aus dem Untermenü ?Verzerrungsfilter? jetzt in den Direktzugriff des Filtermenüs gewandert. Sein Dialogaufbau hat sich insofern verändert, als dass man nun von der Automatik begrüßt wird und nicht mehr von den manuellen Optionen. Wahlweise werden Bildgeometrie, chromatische Aberrationen und Randabschattungen korrigiert, die für jedes Objektiv spezifisch ausfallen und deren Beseitigung zumindest die genutzte Chipgröße wie KB-Vollformat oder APS-C berücksichtigen muss. Adobe bietet nun eine Objektivdatenbank an, die regelmäßig online abrufbar ergänzt werden soll.

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Christoph Künne

Christoph Künne ist Mitbegründer, Chefredakteur und Verleger der DOCMA. Der studierte Kulturwissenschaftler fotografiert leidenschaftlich gerne Porträts und arbeitet seit 1991 mit Photoshop.

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