Technik

SIGMA Ultraweitwinkel

SIGMA hat das erste 8mm-Zoomobjektiv für APS-C-Kameras angekündigt.

SIGMA stellt das erste Ultraweitwinkel-Zoomobjektiv mit einer Anfangsbrennweite von 8mm für digitale Kameras mit APS-C Sensor vor. Der Bildwinkel von 121.2° (abhängig von der verwendeten Kamera) ermöglicht Bilder mit übersteigerter Perspektive, die es dem Fotografen erlaubt, das Objekt besonders zu betonen.
Vier FLD-Glaselemente (F steht für niedrige Dispersion), deren Abbildungsleistung mit der Fluoridglas von gleichzusetzen ist, sollen Farbfehler beseitigen. Für die bestmögliche Korrektur von Verzeichnung und Astigmatismus wurden eine Hybridasphäre und 2 blankgepresste Glaslinsen verbaut. Die Innenfokussierung sorgt laut SIGMA für detailreiche scharfe Bilder über den gesamten Zoombereich. Zur Verhinderung von Geisterbildern durch Reflektionen an der Sensoroberfläche und eine ausgewogene Farbbalance setzt SIGMA auf eine Super Multi Layer-Vergütung.
Der HSM-Antrieb, in den jederzeit manuell eingegriffen werden kann, arbeitet schnell und leise. Der Mindestabstand vom Objekt liegt bei nur 24cm in allen Brennweiteneinstellungen. Trotz des enormen Bildwinkels steckt die Optik in einem sehr kompakten Gehäuse mit geringem Gewicht. Die Einsatzgebiete dieses Ultraweitwinkels erstrecken sich über die Landschafts- und Architekturfotografie bis hin zu Innenaufnahmen in engen räumlichen Verhältnissen.
Technische Daten (im Sigma-Anschluss)
? Brennweite: 8-16mm
? Objektivkonstruktion: 15 Elemente in 11 Gruppen
? Bildwinkel: 114.5 ? 75.7°
? Anzahl der Blendenlamellen: 7 Stück
? Kleinste Blende: F22
? Mindestabstand: 24cm
? Größter Abbildungsmaßstab: 17.8
? Filtergewinde: Es können keine Filter verwendet werden
? Gegenlichtblende: Tulpenförmig
? Abmessungen in mm (Durchmesser x Länge) : 75mm × 105.7mm
? Gewicht in Gramm: 545g
Die Optik wird mit Anschlüssen für SIGMA, Canon, Nikon, Pentax- und Sony erhältlich sein. Preis und Liefertermin stehen noch nicht fest. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von SIGMA.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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