Technik

Manfrotto Kugelköpfe

Manfrotto stellt mit acht komplett überarbeiteten Stativköpfen das verbesserte Klassik-Kugelkopf-Sortiment vor.

Manfrotto hat die klassischen Manfrotto Kugelköpfe komplett überarbeitet und die Modelle 490 und 490RC4 aus dem Sortiment genommen. Die neuen Modelle 492, 494, 494RC2, 496, 496RC2, 498, 498RC2 und 498RC4 besitzen (mit Ausnahme des 492) eine Friktionseinstellung für die Kugelbewegung. Dadurch wird ein individuelles Anpassen des Kugelwiderstandes auf das Kameragewicht ermöglicht. Diese Funktion soll für zusätzliche Sicherheit und Kontrolle beim Einsatz sorgen und erlaubt die Feinjustierung der Ausrüstung. Während in den Vorgänger-Versionen die Friktionseinstellung erst ab einer Maximalbelastbarkeit von 8 kg zur Verfügung stand, kann sie heute schon ab 4 kg genutzt werden.
Die Manfrotto Kugelköpfe wurden ferner ergonomisch optimiert. Dies betrifft vor allem den überarbeiteten Arretierungshebel, der laut Manfrotto jetzt leichter zu handhaben ist und eine einfachere und präzisere Fixierung der Kugel ermöglicht. Der Arretierungshebel ist frei positionierbar und kann somit in eine individuelle Position ausgerichtet werden.
Im Design wurden die Kugelköpfe durch elliptische Linien und Formen an das Aussehen der jüngst überarbeiteten Stative angepasst. Zudem wurde das Gewicht reduziert.
Haupt-Unterscheidungsmerkmale der Kugelköpfe sind die maximale Belastbarkeit von 2 kg bis 8 kg sowie unterschiedliche Ausstattungen mit Schnellwechselsystem oder Kamera-Auflageplatte. So verfügen die Versionen 494RC2, 496RC2 sowie 498RC2 und 498RC4 über eine Schnellwechselvorrichtung. Diese besitzt eine Zusatzsicherung, die zusätzlich zum Öffnungshebel des Schnellwechselsystems gelöst werden muss, wenn der Fotograf die Kamera vom Kopf trennen will. Ein versehentliches Lösen der Kamera vom Kopf wird damit verhindert.
Detaillierte Informationen zu den neuen Kugelköpfen gibt es auf den Internetseiten von Bogen Imaging.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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