Software

Mask Pro erstmalig auf Deutsch

Das Maskierungs-Tool Mask Pro von onOne Software ist im Vertrieb von Globell erstmalig in deutscher Sprache erhältlich.

Nachdem das US-amerikanische Unternehmen onOne Software und Globell B.V. im letzten Quartal 2008 ihre Zusammenarbeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz bekannt gegeben haben, liegt das plattformübergreifende Photoshop-Plug-In Mask Pro erstmals in deutscher Sprache vor. Die Kooperation sieht die Lokalisierung weiterer OnOne-Plug-Ins wie FocalPoint und Genuine Fractals  vor.
Mask Pro hilft Anwendern von Photoshop und Photoshop Elements bei Maskierungsaufgaben, indem die Freistellung von Objekten anhand einer Kombination von Farb- und Kantenselektionen erfolgt. Das Maskierungstool vereinfacht das Freistellen vor allem von schwierigen Objekten wie Haare, Wolle oder Glas. Zu den Werkzeugen des Programms gehören u.a. ein magischer Pinsel, der Farben entfernt während Transparenzen erhalten bleiben, sowie Retusche-Werkzeuge wie der Meißel, der dabei hilft, die Ränder des Bildes sauber auszuschneiden. Die Einstellungen für jedes Werkzeug erfolgen über eine eigene Palette.
Mask Pro unterstützt Bilder mit 8- und 16-bit Farbtiefe im RGB-, CMYK- oder LAB-Farbraum und ist mit Photoshop CS2, CS3 und CS4 sowie Photoshop Elements ab Version 4 kompatibel. Ein Benutzerhandbuch wird mitgeliefert, deutschsprachige Videotutorials sind auf der Internetseite von onOne verfügbar. Interessenten können sich eine kostenlose Testversion in deutscher Sprache herunterladen (Laufzeitbeschränkung von 30 Tagen).
Die Einzelplatzversion von Mask Pro 4 kostet 139,95 Euro als Download, 149,95 Euro werden für die Boxversion mit gedrucktem Handbuch fällig.
Die Produktreihe von onOne beinhaltet Plug-Ins für Photoshop, Photoshop Elements und QuarkXPress. onOne Software plant darüber hinaus Versionen für Apple Aperture 2.1 und Photoshop Lightroom.

Zeig mehr

Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

Ähnliche Artikel

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Back to top button