Technik

Verbesserte GPS-Modelle von JOBO

JOBO kündigt zwei verbesserte Versionen des GPS-Empfängers photoGPS an.

JOBO hat zwei neue Versionen des GPS-Empfängers photoGPS angekündigt. Die beiden Geotagging-Modelle photoGPS 2 und photoGPS 4 bieten neben einem Facelift größere, interne Speicher im Vergleich zu ihrem Vorgänger: das photoGPS 2 speichert bis zu 2000 Aufnahmeorte auf seinem internen Speicher, das photoGPS 4 bis zu 4000.
Das JOBO photoGPS ist ein kleiner GPS-Empfänger, der auf den Blitzschuh einer Digitalkamera gesetzt wird und unmittelbar während der Bildaufnahme die entsprechenden Geodaten zum Bild speichert. Am PC oder Laptop werden mit Hilfe der mitgelieferten photoGPS-Software die rohen Geodaten automatisch in echte Adressdaten übersetzt und mit den entsprechenden Photos zusammengeführt. Hierbei werden neben Längen- und Breitengrad die übersetzte Adresse der Bildaufnahme, wie Land, Stadt, Straße und nächstgelegene Sehenswürdigkeit, in die Bilddatei geschrieben. Anhand dieser
Darüber hinaus bietet JOBO ab sofort für alle photoGPS-Modelle Verbesserungen im Bereich des Reverse Geocoding Services. Zum einen erzielt die Software durch das Einbinden zusätzlicher Datenquellen verbesserte Ergebnisse bei der Übersetzung der Geodaten in genaue Adressdaten, besonders für den Raum Japan. Dafür wurden Suchalgorithmen modifiziert, um die Ergebnisse zu optimieren. Zum anderen profitiert die photoGPS Software durch die Nutzung der aktuellsten Updates von Open Street Map von einer umfangreicheren Datenbank. So wurde die Abdeckung durch eine Erhöhung der Anzahl der Straßen um 23%, der Stadtbezirke um 42% sowie der nächstgelegenen Sehenswürdigkeiten um 27% optimiert. Die photoGPS Software greift automatisch auf den verbesserten Reverse Geocoding Service zurück.
Die neuen photoGPS-Modelle sind voraussichtlich ab Ende April für 99 Euro (photoGPS 2) bzw. 129 Euro (photoGPS 4) erhältlich. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von JOBO.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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