Technik

Spiegelreflex-Filmen mit ruhiger Hand

Das neue Stativsystem ?Moviestick? hilft beim Filmen mit Foto- und Filmkameras, insbesondere mit der neuen Generation HD-fähiger Spiegelreflexkameras.

An der Schnittstelle von Foto- und Filmaufnahmen präsentiert die Münchner Steadystick GmbH das tragbare Stativsystem ?Moviestick?, eine vereinfachte Variante des professionellen ?Steadystick Camera Support Systems?. Konzipiert wurde ?Moviestick? für alle Foto- und Filmkameras bis 2 kg Eigengewicht ? insbesondere für die neue Generation HD-fähiger Spiegelreflexkameras, wie die Canon EOS 5D Mark II, Sony HX 1, oder Nikon D5000. Das Stativsystem ermöglicht laut Anbieter wackelfreie Aufnahmen ebenso wie eine Vielzahl außergewöhnlicher Perspektiven und Kranfahrten bei Objektivhöhen von Bodenniveau bis ca. 2,50 Meter.
Wie ?Steadystick? ist auch ?Moviestick? ein höhenverstellbares Zwei-Hand-Stativ mit Gürtelgelenkteil. Der obere Griff ist beweglich bzw. in verschiedenen Positionen feststellbar ? über den Winkel zum Stativrohr entscheidet der Anwender individuell nach dem, was situationsbezogen am komfortabelsten ist. Der untere Griff ist in einem 45°-Winkel zum Teleskoprohr fest montiert. Dies soll bei der Verwendung als freitragendes Filmstativ eine angenehme und kontrollierte Kameraführung mit beiden Händen und über alle Achsen garantieren. Zur Kameraaufnahme wird das Stativ mit dem Zwei-Wege-Neigekopf RC 234 von Manfrotto angeboten.
Zum System gehört ein Gürtelteil mit Kugelkopfverbindung. Darauf aufgesteckt, erfüllt der ?Moviestick? die Funktionen eines klassischen Einbeinstativs. Durch Gewichtsentlastung und ruhige Kameraposition werden Belichtungszeiten wie beim Einbein möglich. Das System bietet darüber hinaus aber mehr Aktionsraum beim Verfolgen sich bewegender Motive. Ist das Stativ auf dem Gürtelteil auf die richtige Länge eingestellt, bleibt der Sucher auf Augenhöhe, auch wenn der Fotograf seine Position ändert.
Das Stativsystem wiegt ca. 900 g und mißt 43 cm x 15 cm. Der Verkaufspreis beträgt ca. 320 Euro. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des Herstellers.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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