Technik

SanDisk CF-Karten für Profifotografen

Sandisk erhöht die Geschwindigkeit der Extreme IV-Speicherkarten und verdoppelt die verfügbare Speicherkapazität.

Sandisk hat die Geschwindigkeit der gesamten Serie der Extreme IV Speicherkarten um 12,5 Prozent auf 45 Megabyte pro Sekunde (MB/s) erhöht. Die verfügbare Speicherkapazität wurde auf 16 Gigabyte (GB) gegenüber früheren Karten verdoppelt. Die Karten sind mit sämtlichen CompactFlash-Kameras einschließlich der neuesten UDMA-fähigen Kameras kompatibel und wurden nach Unternehmensangaben intern mit verschiedenen führenden Kompakt- und DSLR-Kameras getestet. Abhängig vom Kameratyp reduzieren die neuen Karten die Wartezeit zwischen den einzelnen Aufnahmen und beschleunigen die Datenübertragung auf einen Computer. Berufsfotografen können dadurch laut Sandisk in actionreichen Situationen wie in der Sport-, Natur- oder Modefotografie regelmäßig den Burst- oder Serienaufnahmemodus verwenden.
Rob Galbraith, Profifotograf und Digitalbildkritiker, hat die 16GB SanDisk Extreme IV-Speicherkarte getestet und die Ergebnisse veröffentlicht. Nach seinen Tests mit den Digitalkameras Nikon D700 und Canon EOS-1Ds Mark III stellt Rob Galbraith fest, dass die 16GB SanDisk Extreme IV unter allen 16GB-Karten die schnellste Schreibgeschwindigkeit besitzt. Außerdem sei eine solche Leistung mit dieser Karte bei den meisten oder allen aktuellen digitalen Spiegelreflexkameras von Canon und Nikon zu erwarten.
SanDisk gewährt eine lebenslange Garantie auf die Extreme IV-Speicherkarten und verspricht eine Unempfindlichkeit gegen Temperaturen von -25°C bis +85°C. Mithilfe des SanDisk Extreme FireWire-Lesegeräts (separat erhältlich) und dem FireWire-Anschluss können die Daten mit bis zu 45MB/s von der Extreme IV CF-Karte auf den Computer übertragen werden.
Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers für die 16GB-Karte liegt bei 281 Euro, die 8 GB-Variante soll 169 Euro, die 4 GB-Karte 84,50 Euro kosten. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Sandisk.

Zeig mehr

Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

Ähnliche Artikel

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Back to top button