Technik

Endlich: eine Einsteiger-Systemkamera für 3.950 Euro

Einsteiger-Systemkamera
Einsteiger-Systemkamera von Leica

Eingefleischte Leica-Fans, denen bislang das nötige Kleingeld für eine Messsucherkamera des Wetzlarer Traditionsunternehmens fehlte, wird es freuen: Mit der Leica M-E bringt Leica eine – im Vergleich zu anderen Leica-Modellen – beinahe erschwingliche Systemkamera an den Start, die sich laut dem Unternehmen an System-Neueinsteiger richtet und diesen daher mit einem attraktiven Preis von knapp 4000 Euro entgegenkommt. Ob das Angebot angesichts der Leica-typischen, spartanischen Ausstattung für eine Vollformat-Systemkamera wirklich so attraktiv ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Vorsichtshalber bietet Leica die neue Kamera in limitierter Stückzahl an.

Das aus einer Magnesiumlegierung gefertigte Ganzmetallgehäuse ist gegen Staub sowie Spritzwasser geschützt und mit Echtleder versehen. Deckkappe und Bodendeckel sind mit einem anthrazitgrauen Lack beschichtet, der speziell für die M-E entwickelt wurde. Dank dem M-Bajonett ist die Kamera mit nahezu jedem jemals gebauten M-Objektiv kompatibel.

Die wichtigsten Eckdaten der Einsteiger-Systemkamera Leica M-E (Typ 240)

  • Sensor: 24 Megapixel-CMOS-Sensor
  • Empfindlichkeit: ISO 200 bis ISO 6400
  • Verschlusszeit: Zwischen 1/4.000 und 60 Sekunden (im Bulbmodus), 1/180 Sekunde Blitzsynchronisierung 
  • Serienbildrate: 3 Bilder pro Sekunde, bis zu 24 Aufnahmen in Folge
  • Interner Speicher: 2 GB
  • 3-Zoll-TFT-Display (920.000 Pixel)
  • Videofunktion: 1080p, 720p, 640 x 480 (VGA), wahlweise mit 24, 25 oder 30 Bildern pro Sekunde
  • Fokussierung: Manuelle Fokussierung nach dem Messsucherprinzip, Live View, 100 % Live-View-Zoom, Live View Focus Peaking
  • Speichermedien: SD-/SDHC-/SDXC-Speicherkarten 

Die neue Einsteiger-Systemkamera von Leica soll ab Ende Juli 2019 zum Preis von 3950 Euro erhältlich sein (nur Gehäuse). Detaillierte technische Daten finden Sie hier.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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