Technik

Drei neue Milvus-Objektive

Die drei neuen Objektive ergänzen die ZEISS Milvus Familie, sodass jetzt ein Brennweitenbereich von 15 bis 135 Millimetern abgedeckt wird.
Die drei neuen Objektive ergänzen die ZEISS Milvus Familie, sodass jetzt ein Brennweitenbereich von 15 bis 135 Millimetern abgedeckt wird.

Zeiss erweitert seine Objektivfamilie mit manuellem Fokus für DSLR-Kameras von Nikon und Canon auf neun Modelle. Neu hinzu kommen drei Milvus-Objektive mit 15, 18 und 135 Millimetern Brennweite – die beiden Superweitwinkelobjektive ZEISS Milvus 2.8/15 und ZEISS Milvus 2.8/18 sowie das Teleobjektiv ZEISS Milvus 2/135.

Das ZEISS Milvus 2.8/15 kostet 2700 Euro, das Milvus 2.8/18 2300 Euro und das Milvus 2/135 2200 Euro. Verkaufsstart ist Ende Oktober 2016.

Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten von Zeiss.

Datenblätter: ZEISS Milvus 2/135 | ZEISS Milvus 2.8/15 | ZEISS Milvus 2.8/18

Die Brennweiten 15 mm, 18 mm und 135 mm werden jeweils als ZF.2-Mount für Nikon-Kameras und ZE-Mount für Canon-Kameras angeboten. Die ZF.2-Version ist zusätzlich mit einem manuellen Blendenring ausgestattet.
Die Brennweiten 15 mm, 18 mm und 135 mm werden jeweils als ZF.2-Mount für Nikon-Kameras und ZE-Mount für Canon-Kameras angeboten. Die ZF.2-Version ist zusätzlich mit einem manuellen Blendenring ausgestattet.

Aus der Pressemeldung von Zeiss


 

Für Highend-DSLR-Kameras
„Aufgrund ihrer hohen Abbildungsleistung auch bei schwierigen Lichtsituationen sind die ZEISS Milvus Objektive besonders für die Anforderungen der aktuellen und zukünftigen, leistungsstarken Digitalkameras ausgelegt“, so Casenave. Die neuen Objektive zeichnen sich mit ihrem harmonischen Bokeh und einem besonders hohen Grad an Reflexfreiheit dank T*® Anti-Reflexbeschichtung von ZEISS aus. Die weitere Optimierung der Linsenvergütung sorgt auch unter kritischen Lichtsituationen für eine noch geringere Neigung zu Ghosting-, Flare- und Shadingeffekten. Alle ZEISS Milvus Objektive verfügen über ein Floating Elements Design, das Abbildungsfehler bei unterschiedlichen Entfernungseinstellungen kompensiert.

ZEISS Milvus für Video
Mit den neuen ZEISS Milvus Objektiven können auch hochwertige Filmaufnahmen mit weichem und cineastischem Bokeh umgesetzt werden. „Die Objektive erfüllen mit ihrer extrem hohen Kontrastwiedergabe modernste Videostandards von 6K und mehr und verfügen über eine einheitliche Farbcharakteristik“, so Casenave. Alle ZEISS Milvus Objektive verfügen über besonders lange Drehwinkel des Fokusrings für präzises Fokussieren. Der komfortable, gummierte Fokusring sorgt für gute Griffigkeit beim Schärfeziehen. Durch die De-Click-Funktion bei den Objektiven mit ZF.2-Mount können Filmemacher die Blende weich und stufenlos einstellen und somit auch bei wechselnden Lichtverhältnissen professionell arbeiten. Das robuste Vollmetallgehäuse der ZEISS Milvus Objektive sichert einen langjährigen und zuverlässigen Gebrauch. Sie sind zudem staub- und spritzwassergeschützt. Die robuste Störlichtblende aus Metall ist integraler Bestandteil des ganzheitlichen Produktdesigns und ist bei allen ZEISS Milvus Objektiven im Lieferumfang enthalten. Auch die neuen Brennweiten der ZEISS Milvus Familie sind mit den ZEISS Lens Gears kompatibel, wodurch ein weiterer Mehrwert für Filmemacher entsteht. Die ZEISS Lens Gears, gefertigt aus hochwertigem Aluminium mit gehärteter Oberflächenbeschichtung, werden auf das jeweilige Objektiv geschoben und mit einem einfachen Montageprinzip, durch Drehen der zwei gegenläufigen Ringe, an dem Fokusring des Objektivs befestigt.

Die neuen ZEISS Milvus Objektive im Überblick:

ZEISS Milvus 2.8/15:
Das Superweitwinkelobjektiv mit einem Bildwinkel von 110 Grad ermöglicht jedem Fotografen die bewusste Inszenierung extremer Perspektiven. Es besitzt eine ausgezeichnete Abbildungsleistung selbst bei offener Blende dank Farbfehlerkorrektur, Farbsäume sind minimal, ebenso die Verzeichnung. Dafür sorgt ein ZEISS Distagon® Objektivdesign mit 15 Linsenelementen in 12 Gruppen, darunter zwei asphärische Linsen, Sondergläser mit anomaler Teildispersion und das Floating-Elements-Design. Eine abnehmbare Störlichtblende sowie das 95 Millimeter Filtergewinde machen es auch für spezielle Anwendungen mit zusätzlichen Einschubfilterhaltern zum idealen Begleiter.

ZEISS Milvus 2.8/18:
Das kompakte Superweitwinkelobjektiv mit neu gerechnetem ZEISS Distagon Optikdesign besitzt 14 Linsen in zwölf Gruppen, davon zwei asphärische Elemente. Das ZEISS Milvus 2.8/18 besitzt eine kurze Nahdistanz von 0,25 Metern und eine Hintergruppenfokussierung. Mit einem Bildwinkel von 99,9 Grad ist es der ideale Begleiter für Landschafts- und Architekturfotografie und ermöglicht kreative Aufnahmen mit außergewöhnlichen Perspektiven. Das Filtergewinde hat einen Durchmesser von 77 Millimetern. Im Ergebnis liefert das ZEISS Milvus 2.8/18 eine hervorragende Abbildungsleistung und eine sehr gute Verzeichnungskorrektur.

ZEISS Milvus 2/135:
Das lichtstarke Teleobjektiv überzeugt durch seine hervorragende Korrektur aller Farbfehler. Dank einer großen Blendenöffnung und des harmonischen Bokehs eignet es sich perfekt für die Portraitfotografie aus mittlerer Distanz, der Bildwinkel beträgt 18,7 Grad. Die kurze Naheinstellgrenze von 0,80 Metern erweitert sein vielseitiges Einsatzspektrum. Das Objektiv besitzt ein Optikdesign mit elf Linsen in acht Gruppen und hat wie das ZEISS Milvus 2.8/18 einen Filterdurchmesser von 77 Millimetern.

Preis und Verfügbarkeit
Die weltweite Auslieferung der drei Objektive beginnt Ende Oktober 2016. Die Störlichtblende ist jeweils im Lieferumfang enthalten. Der Verkaufspreis beträgt 2.699 Euro (inkl. 19 % MwSt.) oder 2.699 US$ für das ZEISS Milvus 2.8/15, 2.299 Euro (inkl. 19% MwSt.) oder 2.299US$ für das ZEISS Milvus 2.8/18 und 2.199 Euro (inkl. 19% MwSt.) oder 2.199US$ für das ZEISS Milvus 2/135. Für ambitionierte Filmemacher und Fotografen gibt es zudem eine Set-Lösung für bis zu sechs ZEISS Milvus Objektive. Bei einem Kauf von drei bis vier Objektiven gibt es einen Rabatt von acht Prozent, bei einem Kauf von mehr als fünf Objektiven erhält der Anwender zehn Prozent Vergünstigung.

 

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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