Technik

DIP Wiesel X2

Schneller mobiler Bildspeicher für Profifotografen und ambitionierte Amateure.

Mit dem "DIP Wiesel X2" bringt Digital Imaging Products einen Nachfolger seines mobilen Bildspeichers auf den Markt. Das Gerät verspricht eine hohe Kopiergeschwindigkeit, so dass sich auch große Mengen hochauflösender digitaler Fotos in kurzer Zeit auf Festplatte sichern lassen.
Der Wiesel X2 soll bei schnellen Speicherkarten, genannt werden Sandisks Speicherkarten des Typs Ultra II oder eXtreme III, bis zu 500 MByte Bildmaterial pro Minute auf die integrierte Festplatte schreiben können. Eine randvolle 4-GByte-Karte vom Typ eXtreme III soll sich in nur 8 Minuten vollständig auf dem Wiesel X2 sichern lassen.
Die Festplatte des Wiesel X2 fasst dabei 80 GByte. Die Übertragung der Bilddaten auf den PC oder Mac erfolgt per USB 2.0, wobei das Wiesel X2 auch ganz normal als portable Festplatte genutzt werden kann. DIP Wiesel X2 – schneller Bildspeicher für unterwegs
Die Bedienung erfolgt beim X2 nicht mehr wie beim Vorgänger über eine Folientastatur. Stattdessen lassen sich jetzt alle Funktionen über ein Drei-Wege-Jog-Dial steuern. Außerdem wurden die bisherigen Kunststoffbolzen der Slot-Abdeckung gegen Metallbolzen getauscht. Die Anordnung von USB-Anschluss und Power-Schalter wurden außerdem überdacht, so dass beide Elemente nun leichter zu erreichen sein sollen.
Ein Display gibt jederzeit Auskunft über Gerätedaten wie freie Festplattenkapazität und bisher übertragende Fotoserien. Außerdem zeigt es den Fortschritt des Kopiervorgangs an. Das Wiesel X2 verarbeitet alle aktuellen Flash-Speicherkarten ohne zusätzliche Adapter. Im Einzelnen sind das CompactFlash Typ I/II inkl. Microdrive, Memory Stick, Memory Stick Pro, MMC, SD-Card und xD-Picture-Card.
Geliefert wird das Wiesel X2 mit vier 2600-mAh-Akkus, Netzadapter, Tragetasche und einem Hard-Cover. Das Gerät kommt ab der zweiten August-Hälfte 2005 für 349,- Euro.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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