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Impressionismus auf dem iPhone

Der New Yorker Künstler David Leibowitz hat das iPhone entdeckt, um mit Hilfe verschiedener Apps Bilder seiner Heimatstadt in Impressionistische Gemälde zu verwandeln.

In den 80iger Jahren des letzten Jahrhunderts experimentierte der New Yorker Künstler David Leibowitz mit Polaroid-Bildern und erzeugte durch geschickte Manipulation der Emulsion Bilder, die an Impressionistische Gemälde erinnerten. Seine ?Polaroid SX-70 Art? fand so viel Resonanz, dass sie 16 Jahre lang im New Yorker Szeneviertel Soho ausgestellt wurde. 1991 ging der Fine Art-Fotograf dazu über, mit der ersten Photoshop-Version auf dem Mac und später auch mit anderen Bildbearbeitungsprogrammen ähnliche Effekte auf digitalem Weg zu erzeugen.
Die Einführung des iPhone 3G und eine stetig wachsende Zahl an verfügbaren iPhone-Apps eröffneten ihm schließlich ein weiteres Experimentierfeld. Für seine neuesten Werke nutzte er zahlreiche preiswerte Apps im Gesamtwert von 40 USD. Seine iPhone-Kunst hat es zwar noch nicht bis zu einer Ausstellung geschafft, sie kann aber auf seiner Website und bei Flickr bestaunt werden. Ein Interview mit David Leibowitz zu diesem Thema finden Sie hier.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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