Software

OnOne Essentials 2

Mit dem Plug-In Essentials 2 möchte OnOne Software Anwendern von Photoshop Elements die Bildbearbeitung erleichtern.

Der amerikanische Software-Hersteller OnOne hat sich auf die Fahnen geschrieben, Fotografen und Bildbearbeitern Werkzeuge in die Hand zu geben, die durch ihre Zeitersparnis mehr Freiraum fürs Fotografieren schaffen. Das Angebot umfasst eine Reihe von Plug-Ins für Photoshop, Photoshop Elements, QuarkXpress sowie Presets für Lightroom und Camera Raw. Das jetzt in Version 2 erschienene ?Essentials for Photoshop Elements? ist ein Plug-In, das grundlegende Funktionen von vier anderen OneOne-Produkten in sich vereint: ?Photo Tune?, ?Mask Pro?, ?Photo Frame? und ?Genuine Fractals?. Es soll vor allem weniger versierten Anwendern die Arbeit erleichtern.
Die Programmoberfläche des Plug-Ins gliedert die Bildbearbeitung in vier Schritte: Optimieren (Make it better!), Freistellen (Cut it out!), Rahmen (Frame it!) und Vergrößern (Enlarge it!). Im ersten Schritt werden Bildeinstellungen wie Farbe, Kontrast und Helligkeit angepasst, indem der Anwender gleichzeitig  den direkten Zugriff auf alle erforderlichen Parameter hat. Im zweiten können Objekte freigestellt werden. Diese Funktion basiert auf den im Bild vorhandenen Farben. Mit der Pipette werden jeweils die Farben der zu erhaltenden und der zu entfernenden Bildteile ?gesammelt? und somit voneinander getrennt. Der Schritt ?Frame it!? stellt die wichtigste Funktionen des Plug-Ins ?Photo Frame? bereit, mit dem einer von über 500 Rand- und  Rahmeneffekten zugewiesen werden kann. Zum Schluss bietet das Modul ?Enlarge it!? die Möglichkeit, ein Bild um bis zu 400% hochzurechnen.
?Essentials for Photoshop Elements? funktioniert unter Windows ab PE Version 4, unter OS X 10.4.8 (und höher) mit Photoshop Elements 3 und 4. Das Upgrade von Version 1 ist kostenlos, die Vollversion gibt es  im Online-Shop für 59,95 USD. Weitere Informationen und ein Video-Tutorial finden Sie auf den Internetseiten von OnOne software.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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