Software

HDR-Software für Einsteiger

Der Kalifornische Anbieter Unified Color Technologies bringt mit HDR Express eine Software für weitgehend automatisierte HDR-Bildbearbeitung auf den Markt.

Der Kalifornische Anbieter Unified Color Technologies bringt mit HDR Express eine Software für weitgehend automatisierte HDR-Bildbearbeitung auf den Markt. Die für Windows und Mac OS erhältliche Software ist in erster Linie für Einsteiger gedacht. Der Anbieter verspricht, dass sich mit HDR Express echte ?True Color?-HDR-Ergebnisse erzeugen lassen.
Neben HDR Express sollen in Kürze auch die Profi-Programme HDR Expose und 32Float in deutscher Sprache erhältlich sein.
Die Vereinfachung der HDR-Bildbearbeitungsprozesse findet in HDR Express durch die Automatisierung einiger Arbeitsschritte, wie dem ?tone mapping? und der ?halo Reduzierung? statt.
In der vereinfachten Benutzeransicht wird nach dem Import der unterschiedlich belichteten Motive, die man für den HDR-Prozess benötigt, eine animierte Vorschau des HDR-Bildes erzeugt. Anwender können auf fünf ?tone mapping?-Voreinstellungen zugreifen, die jeweils für Überbelichtungs-, Mittelwert- oder Schatten-Wiedergabe optimiert wurden. Darüber hinaus können die Ergebnisse über eine Reihe von Einstellreglern, u.a. für Kontrast, Helligkeit, Schatten, Sättigung und Weißabgleich, optimiert werden.
Zur Bearbeitung von HDR-Effekten in Einzelbildern oder bei der Steigerung der Dynamik durch Zusammenführen mehrerer Bilder akzeptiert HDR Express JPEG-, TIFF- und die RAW-Formate der führenden Kamerahersteller. Abgespeichert werden die Ergebnisse dann als JPEGs, 8-Bit- und 16-Bit-TIFFs oder ? um die volle dynamische Bandbreite des HDR Bildes zu erhalten ? in Unified Colors eigenem 32-Bit-BEF-Format.
Unified Colors stellt zum Testen der Software eine 15 Tage lauffähige Demoversion zur Verfügung. HDR Express kostet als Download 89 Euro, HDR Expose 135 Euro und 32Float 79 Euro.
Weitere Informationen finden Sie auf den deutschsprachigen Internetseiten von Unified Color zum Download bereit.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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