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Social Media Startup Subs bietet Kreativen einen NFT Marktplatz für ihre Werke

Social Media Startup Subs bietet Kreativen einen NFT-Marktplatz für ihre Werke

Non-fungible Token – kurz NFT – sind eine noch recht neue Möglichkeit, Bilder, Videos oder andere digitale Inhalte mittels Verschlüsselungstechnologie als Originale zu kennzeichnen und gegebenenfalls den rechtmäßigen Besitz zu belegen. Das deutsche Startup Subs GmbH mit Sitz in München nutzt diese Technologie und bietet Kreativen einen NFT-Marktplatz für ihre Werke an. Künstler können dort ihre Originale zertifizieren und mit einem einzigartigen, also nicht ersetzbaren kryptografischen Token versehen lassen. Die Künstler werden fortan in einer öffentlichen Datenbank, also der Blockchain, als Urheber aufgeführt.

Social Media Startup Subs bietet Kreativen einen NFT-Marktplatz für ihre Werke

Über die Subs-App können Sie mit ihren Bildern und Videos handeln. Bezahlen können Käufer, die dann als rechtmäßige Besitzer authentifiziert werden, laut Subs vorerst mit GiroPay, ApplePay und Kreditkarte. Laut der Subs GmbH ist der Subs-Marktplatz CO2-negativ, da mit jedem „Originals“ NFT-Verkauf  automatisch eine Baumspende verbunden ist.

Weitere Informationen finden Sie auf den Subs-Internetseiten.

TIPP: Einen Artikel über die NFT-Technologie und ein Interview mit dem Fotografen Roman Gilz, einem Pionier der deutschen NFT-Szene, finden Sie übrigens in der kommenden DOCMA-Ausgabe 99, die am 15. September 2021 erscheint.


Europäische Social Media App Subs kündigt klimapositiven NFT Marktplatz an

Das Münchner Social Media Startup Subs GmbH kündigt an, als erstes Social Media App weltweit einen CO2-negativen NFT (Non-Fungible Token) Marktplatz zu lancieren. Damit verhilft das Unternehmen vor allem der Kreativszene, welche stark unter Corona litt, zu einem innovativen Einkommenskanal.

NFTs haben dieses Jahr viele Schlagzeilen gemacht. Im März wurde ein NFT Kunstwerk von Beeple für $ 69,3 Millionen über Christie’s verkauft, im Mai folgten Cryptopunks für $ 17 Millionen. Das ebnete den Weg für digitale Kunst aller Art. Nun kündigt die europäische Social Media Alternative Subs an, ab 14. Juli einen NFT Markplatz für ihre Community zu eröffnen. Sie wären dabei das erste soziale Netzwerk und die ersten, welche den Handel von NFTs über eine mobile App ermöglichen. Bezahlen kann man laut Subs vorerst mit GiroPay, ApplePay und Kreditkarte, also mit Euro & Dollar anstatt mit Kryptowährungen.

Das Subs „Originals“ NFT Konzept ist dabei auch ohne Vorkenntnisse zu Kryptowährungen oder Blockchain leicht zugänglich. Subs ermöglicht ausgewählten Künstlern und Creators, die durch eine Verifizierung und einem kurzen Bewerbungsformular als Urheber identifiziert werden, ihre digitalen Medien als Unikat zu zertifizieren. Das machen sie mit einem einzigartigen, also nicht ersetzbaren kryptografischen Token. Dabei werden Urheber und Besitzer in der öffentlichen Blockchain aufgeführt und authentifiziert, was das „Original“ zu einem handelbaren Gut macht. Das Bewerbungsformular für den „Creator“ Status ist ab sofort online und über ihre Website subs.de zu finden.

Viele fragen sich, was hindert nun jemanden daran einen Screenshot von dem „Original“ zu machen? Die Gründer erklären es sei „gleichzustellen mit einem Foto von der Mona Lisa zu machen. Heißt nicht, dass man die Mona Lisa dann auch besitzt. Selbiges gilt für Screenshots von ‚Originals‘. Nur wer in der öffentlichen Datenbank, also der Blockchain, als Besitzer aufgeführt wird, besitzt das ‚Original‘ auch tatsächlich und kann damit handeln.“

Subs nutze die energie-effiziente Flow Blockchain mit delegated Proof of Stake, eine Transaktion läge was CO2e angeht groben Rechnungen zufolge ähnlich wie Emails senden. Nichtsdestotrotz werde Subs pro „Originals“ NFT Verkauf eine automatisierte Baumspende einleiten. Wer also Subs nutzt und „Originals“ erstellt, kauft oder verkauft, wird zukünftig nicht nur die lokale Kreativszene unterstützen, sondern auch der Klimakrise entgegen wirken. 

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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