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Bundesverband professioneller Bildanbieter mit PICTAday 2024 zufrieden

PICTAday und PICTAtalks 2024 im Estrel Congress Center Berlin; © Frank May/picture alliance

Am 18. April 2024 richtete der BVPA (Bundesverband professioneller Bildanbieter) in Berlin die Bildagentur-Messe PICTAday aus – eine Kombination aus Konferenz und Messe. Ins Kongresszentrum des Berliner Estrel-Hotels kamen Content-Einkäufer aus Verlagswesen, Film- und Kreativwirtschaft sowie öffentlichen Einrichtungen und NGOs, um sich bei Vorträgen und an den Ständen verschiedener Aussteller zu informieren. Die Präsentationen der Bildexperten waren durchweg voll besetzt. Der BVPA zeigt sich mit dem verlauf und der Resonanz auf die eintägige Veranstaltung zufrieden und plant bereits den nächsten PICTAday für den April 2025 in Hamburg.

PICTAday und PICTAtalks 2024 im Estrel Congress Center Berlin; © Frank May/picture alliance

Pressemitteilung des BVPA

BILDBRANCHEN-TREFF PICTADAY 2024 IM ECC BERLIN: PICTATALKS SIND GEFRAGT

KI hält Einzug in den Bildermarkt, ob als Bildmaterial selbst oder als Werkzeuge in den bildredaktionellen Workflows. Die Bildthemen des BVPA liegen am Puls der Zeit. Der PICTAday 2024 zeigte: Besucher und Aussteller wollen am Ball bleiben.

„Für uns ist es weiterhin DER Event in unserem Terminkalender. Nirgendwo sonst finden wir so konzentriert an einem Tag relevante Bildkunden für unser Lizenzgeschäft“, hielt ein ausstellender Agenturvertreter den Messetag fest.

21 Jahre nach ihrer Erstauflage präsentiert sich die Bildagentur-Messe PICTAday des BVPA so vital wie nie. Content-Einkäufer aus Verlagswesen, Film- und Kreativwirtschaft sowie öffentlichen Einrichtungen und NGOs kamen am 18. April 2024 voll auf ihre Kosten und konnten den Tag als kompaktes Update für Business und Fortbildung nutzen. Im modernen Kongresszentrum des Berliner Estrel-Hotels boten sich neben Einblicken in die neuen Portfolios und Services der Bildagenturen und Tech-Dienstleister auch wieder exklusive Vorträge zu den aktuellen Diskussionen.

Die Präsentationen der Bildexperten waren durchweg voll besetzt und die Teilnehmer zeigten sich im Nachgang angetan von der Mischung aus Wissensvermittlung und Agentur-Business. Wie schon im vergangenen Jahr in München bestimmte ein dynamisches Pendeln zwischen Konferenzraum und dem bunten Aussteller-Bereich den Tag im ECC.

Ab 9 Uhr wurden in acht aufeinanderfolgenden PICTAtalks die „heißen Eisen“ des Bildgeschäfts behandelt. Faktenchecks, moderne Bildbeschaffung, KI-Workflows und Googles Licensing Badge standen dabei ebenso auf der Agenda wie das Sport(foto)jahr 2024, Opt-out gegen Data Scraping, Urhebernennung und die Social-Media-Bildlizenz.

Omnipräsent in den Messegesprächen war die Frage nach den Auswirkungen generativer KI auf die Fotobranche. Ein drängendes Interesse besteht an der rechtlichen Bewertung von KI-Trainings, den Chancen von Paketlizenzierungen an KI-Unternehmen sowie den Diskussionen um einen internationalen Kennzeichnungsstandard für KI-generierte Bilder.

Bei so viel inhaltsstarkem Konferenzprogramm wurden die exklusiven Verweil- und Rückzugsorte der Tagesmesse ausgiebig genutzt: Zur Auswahl standen ein Barista-Stand, gesponsert von IMAGO, und ein gemütlicher Lounge-Bereich, gesponsert von der dpa picture alliance. Hier traf man bestehende und neue Kontakte zu einem Plausch oder intensiveren Gesprächen.

Der BVPA als Veranstalter wertet die positive Messestimmung – auch auf den begleitenden Side Events von akg, IMAGO und ullstein bild – und neue Besuchergruppen als Bestätigung seines Messekonzepts aus Wissens- und B2B-Vermittlung. Der PICTAday ist weiterhin der einzigartige Bildmedientreffpunkt, um sich auszutauschen und um sich über Entwicklungen auf dem Bildermarkt zu informieren.

Der nächste PICTAday findet im April 2025 in Hamburg statt. Das konkrete Datum wird in Kürze bekanntgegeben.

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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