Bücher

Scott Kelby zu Photoshop CS2

Nun hat auch Scott Kelby sein Buch für Digitalfotografen auf die Version CS2 aktualisiert.

Laut dem Adobe-Experten Scott Kelby wirkt ein digital verändertes Bild wie von Zauberhand geschaffen: „Aber mal ehrlich, wie schwer ist eigentlich Zauberei? Selbst wenn man Photoshop erst seit einer Woche kennt, sollte man in der Lage sein, eine Ebene zu duplizieren und die Deckkraft zu verringern, oder?“
Scott Kelby hilft Ihnen mit seinem Buch, die magischen Zauberwerkzeuge von Photoshop CS2 zu beherrschen und gekonnt einzusetzen.
Scott Kelby verrät in diesem Arbeitsbuch alles Wissenswerte über die neuen “Amazing Features” von Photoshop CS2 sowie viele nützliche Tipps und Tricks im Umgang mit der Software: „Ich habe das Buch für alle Photoshop-Nutzer geschrieben. Sie werden in der Lage sein, die Techniken anzuwenden, mit denen die führenden Digitalfotografen arbeiten; Sie werden es ganz einfach aussehen lassen, weil es das nun einmal ist, und es macht auch noch Spaß, wenn Ihnen erst einmal jemand gezeigt hat, wie es geht.“

Der amerikanische Star-Autor Scott Kelby schaut hinter die Kulissen und zeigt Ihnen genau, was Sie tun müssen. Kein Theoriewerk, sondern Schritt-für-Schritt-Anleitungen zeigen die einzelnen Techniken, die führende Fotografen und Grafiker einsetzen, um zu korrigieren, editieren, schärfen, retuschieren und zu präsentieren. Und dabei erklärt Kelby nicht nur wie, sondern auch wann und warum bestimmte Einstellungen verwendet werden: „Da ich selbst fotografiere, habe ich es immer wieder mit eigenen Problemen zu tun und entwickle Möglichkeiten, auch mir die Digitale Bildbearbeitung zu vereinfachen. Wenn ich einen neuen Trick herausgefunden habe, kann ich es immer nicht erwarten, ihn anderen mitzuteilen – das ist schon fast krankhaft, ich weiß.“

Mit dieser dritten aktualisierten Auflage des Buches hat Kelby eine große Leistung vollbracht: „Mir kam es tatsächlich so vor, als würde ich ein komplett neues Buch schreiben, denn Adobe hat in die Version CS2 sehr viele neue Funktionen für Digitalfotografen integriert, die ich alle aufgreifen musste. Ich dachte bereits, dass es in CS viel Neues für Fotografen gab, aber die Version CS2 geht noch einen Schritt weiter. Auch beim Fotografieren der Bilder habe ich mir viel Zeit gelassen (die meisten Fotos in diesem Buch habe ich selbst aufgenommen).“
Kelbys ansprehend gestaltetes Buch richtet sich an Profis und High-End-Hobby-Fotografen, die bereits auf die digitale Technik umgestiegen sind oder gerade umsteigen wollen. Sie können auf jeder beliebigen Seite in das Buch einsteigen und direkt zu einer Lektion springen, die sie interessiert.
Einen kleinen Vorgeschmack auf den bemerkenswerten Stil des Buches vermittelt das Vorwort:


Lesen Sie das, bevor etwas Schlimmes passiert!
Diese dritte Auflage des Buches stellt die bisher größte Aktualisierung
dar. Mir kam es tatsächlich so vor, als würde ich ein komplett neues
Buch schreiben, denn Adobe hat in die Version CS2 sehr viele neue
Funktionen für Digitalfotografen integriert, die ich alle aufgreifen
musste. Ich dachte bereits, dass es in CS viel Neues für Fotografen
gab, aber die Version CS2 geht noch einen Schritt weiter. Auch beim
Fotografieren der Bilder habe ich mir viel Zeit gelassen (die meisten
Fotos in diesem Buch habe ich selbst aufgenommen).
Ich habe ein komplettes Kapitel zum Thema »Camera Raw« eingefügt (in
der letzten Version waren es nur rund sechs Seiten). Camera Raw ist
inzwischen so wichtig und leistungsfähig geworden, dass man ihm ein
eigenes Kapitel widmen muss.Außerdem dachte ich, ich muss etwas tun,
was noch kein anderer in seinem Photoshop-Buch gemacht hat – ich möchte
dem Farbmanagement gern etwas von seinem Zauber nehmen, indem ich Ihnen
Schritt für Schritt von Anfang bis Ende zeige, wie Sie es richtig
einstellen, damit das, was Sie auf dem Bildschirm sehen, dann auch so
aus Ihrem Drucker kommt. Das Farbmanagement hat ein eigenes Kapitel
bekommen und ich bin gespannt, wie es ankommt. Desweiteren gibt es ein
ganzes Kapitel zum Thema »Panorama« und ich integrierte eine meiner
beliebtesten Lektionen der Photoshop World Conference & Expo (»So
präsentieren Sie Ihre Arbeiten wie ein Profi«) als eigenständiges
Kapitel in dieses Buch. Das Kapitel über die fotografischen
Spezialeffekte wurde auf den neuesten Stand gebracht – ich habe einige
der Besten auf diesem Gebiet beobachtet und zeige Ihnen Schritt für
Schritt, wie es geht. Im gesamten Buch finden Sie neue Tricks,
Funktionen, Tipps und Techniken, die ich seit der letzten Auflage
selbst neu dazu gelernt habe.
Das Buch richtet sich an Profis und High-End-Prosumer-Fotografen, die
bereits auf die digitale Technik umgestiegen sind oder gerade umsteigen
wollen. Weil sich das Buch an Fotografen richtet, werde ich mich nicht
über Blenden, Objektive, Motivwahl oder dergleichen äußern. Ich beginne
bei dem Moment, wo das Foto die Kamera verlässt und in Photoshop
geladen wird. Wenn Sie nicht wissen, wie Sie ihre Aufnahmen erstellen
sollen, dann ist dieses Buch nichts für Sie.
Ich habe versucht, den Arbeitsablauf eines Fotografen nachzuempfinden –
so werden beispielsweise die Fotos zuerst sortiert (direkt auf der
Speicherkarte), weshalb ich mit einem Kapitel über Adobe Bridge beginne
(ein Programm, das den Dateibrowser aus den vergangenen
Photoshop-Versionen ersetzt). Weiter geht es mit Camera Raw, falls Sie
Ihre Bilder in diesem Format aufnehmen, wenn nicht, können Sie sofort
zum Thema »Freistellen und Größe verändern« übergehen. Bevor Farben
oder Bildfehler korrigiert werden, sollten Sie erst das Kapitel zum
Thema »Farbmanagement« lesen. Es folgen Kapitel zur Retusche, zu
Spezialeffekten, dem Scharfzeichnen und darüber, wie Sie Ihre Arbeiten
Kunden präsentieren können.Sie können auf jeder beliebigen Seite in das
Buch einsteigen. Ich spreche alles immer wieder neu an – Sie können
also direkt zu einer Lektion springen, die Sie interessiert.
Da ich selbst fotografiere, habe ich es immer wieder mit eigenen
Problemen zu tun und entwickle Möglichkeiten, auch mir die Digitale
Bildbearbeitung zu vereinfachen. Wenn ich einen neuen Trick
herausgefunden habe, kann ich es immer nicht erwarten, ihn anderen
mitzuteilen – das ist schon fast krankhaft, ich weiß.
Es ist aber nicht noch ein weiteres Buch, das sich mit jeder einzelnen
Dialogbox von Photoshop auseinandersetzt, also kein
»erzähl-mir-alles-über«-Buch. Viel mehr würde ich es als
»Zeig-mir-wie-das-geht«-Buch bezeichnen. Fotografen lernen mit diesem
Buch Schritt für Schritt, was sie mich in Seminaren, E-Mails oder Foren
fragen – ich zeige ihnen wie es geht, ohne etwas für mich zu behalten.
Und ich liefere mit diesem Buch, was sonst kein anderer macht –
konkrete Einstellungen. Fast alle Photoshop-Bücher enthalten
beispielsweise Informationen über den Unscharf-maskieren-Filter. Sie
beschreiben, was Stärke, Radius und Schwellenwert bewirken und wie sich
die Einstellungen auf die Pixel auswirken. Blah, blah, blah. Das tun
wirklich alle. Aber wissen Sie, was immer fehlt? Sie liefern Ihnen
keine konkreten Einstellungen, mit denen Sie arbeiten können! In der
Regel bekommen Sie noch nicht einmal einen Anfangspunkt. Manchmal
werden Bereiche angegeben, die korrekten Einstellungen müssen Sie dann
jedoch selbst herausfinden. Ich hingegen präsentiere Ihnen einige
hervorragende Einstellungen – Einstellungen, mit denen auch die Profis
arbeiten. Ich bin da sehr direkt und sage einfach »Hey, verwenden Sie
genau diese Einstellungen, wenn Sie Menschen scharfzeichnen wollen;
diese, um leicht unscharfe Fotos zu korrigieren; diese bei Landschaften
etc.«. Meine Seminarteilnehmer bekommen dieselben Einstellungen, warum
sollte ich sie Ihnen dann vorenthalten? Außerdem umfasst das
Scharfzeichnen mehr als nur den Einsatz des Unscharf-maskieren-Filters
und ist wesentlich wichtiger als die drei, vier Seiten, die andere
Bücher diesem Thema widmen. Ich biete Ihnen ein ganzes Kapitel voll mit
unterschiedlichen Scharfzeichnungetechniken. Ich zeige Ihnen Schritt
für Schritt unterschiedliche Lösungen für unterschiedliche
Anforderungen. Deshalb beschäftige ich mich auch ein ganzes Kapitel
lang mit Camera Raw; zwei Kapitel lang mit Adobe Bridge. Und das ist
genau das, was dieses Buch ausmacht.
Mein Ziel war es von Anfang an, die Techniken so einfach und leicht
verständlich wie möglich aufzubereiten, so dass auch
Photoshop-Einsteiger gut damit zurechtkommen und nicht vor unlösbaren
Problemen stehen. Es stimmt aber auch, dass dieses Buch viele
fortgeschrittene Techniken enthält, aber das heißt ja nicht, dass diese
dann auch schwierig sein müssen. Es heißt lediglich, dass Sie im
Lernprozess bereits etwas weiter sein müssen, um zu erkennen, dass Sie
diese Technik überhaupt benötigen. Im Kapitel über die Retusche zeige
ich Ihnen beispielsweise, wie Sie mit dem Reparatur-Pinsel Falten
entfernen können. Das ist genau das, was viele Fotografen machen wollen
– sichtbare Falten vollständig entfernen. Fortgeschrittenere
Photoshop-Nutzer würden so ein Foto allerdings anders bearbeiten, da
sie wissen, dass ein 79-jähriger kein so glattesGesicht wie Ben Affleck
mehr haben kann. Sie würden also nicht alle Falten entfernen, sondern
lediglich die Stärke der Falten etwas verringern, damit die Person
natürlicher aussieht (und man dem Bild nicht ansieht, dass es
bearbeitet wurde). Für genau solche Anwendungen sind fortgeschrittenere
Techniken notwendig.Wie schwer solche fortgeschrittenen Techniken sind?
Ganz einfach. Duplizieren Sie die Hintergrundebene, entfernen Sie alle
Falten mit dem Reparatur-Pinsel und verringern Sie dann die Deckkraft
der Ebenenkopie, um einige der Falten aus der darunter liegenden Ebene
wieder einzublenden (siehe Kapitel 10). Es wirkt wie ein Zauber – aber
mal ehrlich, wie schwer ist eigentlich Zauberei? Selbst wenn man
Photoshop erst seit einer Woche kennt sollte man in der Lage sein, eine
Ebene zuduplizieren und die Deckkraft zu verringern, oder? Dennoch
können nur wenige Fotografen diese einfache, fortgeschrittene Technik.
Darum geht es in diesem Buch. Wenn Sie diese Denkweise verstanden
haben, können Sie viel aus diesem Buchherausholen. Sie werden in der
Lage sein, die Techniken anzuwenden, mit denen die führenden
Digitalfotgrafen arbeiten; Sie werden es ganz einfach aussehen lassen,
weil es das nun einmal ist, und es macht auch noch Spaß, wenn Ihnen
erst einmaljemand gezeigt hat, wie es geht.
Weiter habe ich versucht, Dinge außer Acht zu lassen, die in jedem
anderen Photoshop-Buch angesprochen werden. Es gibt beispielsweise kein
Kapitel über die Ebenen-Palette, die Malwerkzeuge oder die 110 Filter.
Ich habe mich auf das Wesentliche konzentriert, das wonach die Leute
fragen und was am nützlichsten ist.
Photoshop ist ein Programm für beide Plattformen – Windows und
Macintosh. Allerdings unterscheiden sich die Tastaturen zwischen Mac
und PC in einigen wenigen Punkten. Deshalb habe ich immer beide
Tastenkürzel angegeben, zuerst das für den Mac und in Klammern das
Kürzel für den PC. Sie sehen, ich denke mit.
Ich habe das Buch für alle Photoshop-Nutzer geschrieben. Wenn Sie schon
länger mit Photoshop arbeiten, sollten Sie sich nicht daran stören,
dass ich immer alles ausschreibe. Ich schreibe in den Lektionen also
beispielsweise nicht einfach nur »Öffnen Sie GRADATIONSKURVEN«, sondern
formuliere es so: »Wählen Sie BILD/ANPASSEN/GRADATIONSKURVEN«. So kann
jeder mit jedem Wissensstand meinen Ausführungen folgen. Das ist
besonders für die Fotografen wichtig, die sich gerade erst vom Film
getrennt haben und auf die digitale Technologie umgestiegen sind. Viele
dieser traditionellen Filmfotografen sind brilliante, talentierte und
wirklich erstaunliche Fotografen. Da sie mit der digitalen Technologie
allerdings noch nicht wirklich vertraut sind, kennen sie sich auch mit
Photoshop noch nicht so gut aus. Da ich diese Zielgruppe nicht
ausschließen oder es ihr unnötig schwer machen will, habe ich mich
entschieden, immer alles auszuschreiben. Ich denke, Sie werden
Verständnis dafür haben.
So, nun aber Geldbeutel gezückt, Buch gekauft und losgelegt!

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Johannes Wilwerding

Johannes Wilwerding hat bereits Mitte der Achziger Jahre und damit vor dem Siegeszug von Photoshop & Co. Erfahrungen in der Digitalisierung von Fotos und in der elektronischen Bildverarbeitung gesammelt. Seit 2001 ist er freiberuflicher Mediengestalter und seit 2005 tätig für das DOCMA-Magazin.

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